Vorstellung unseres nagelneuen Trigano Montaneer
Verfasst: 14.06.2020 13:34
Im April diesen Jahres bekamen wir unseren nagelneuen Trigano Montaneer.
Wir möchten ihn hier kurz vorstellen und unsere ersten Erfahrungen damit mitteilen.
Die beiden Hauptgründe, weshalb wir uns nach langer Recherche für ihn entschieden haben, ist einmal der schnelle und unkomplizierte Aufbau und zum Anderen das Hardtop, das beim Umklappen zum festen Boden wird. Letzteres unterscheidet ihn zu fast allen anderen Klappis, bei denen man beim Aussteigen aus dem Bett auf einem Zeltboden oder gar dem Wiesenuntergrund steht. Beim Monti ist es ein Teppich und ein fester Boden!
Insgesamt gefällt uns das Konzept des Aufbauens. Nur wenige Handgriffe sind nötig und schon steht nach rund 5 Minuten der Wagen inklusive dem Klappzelt. Für einen Kurztripp, wie wir ihn nun zweimal hatten, benötigt man auch keine Heringe oder Spannseile. Selbst das Sonnensegel als Anbau geht zügig montiert, da ein Teil des Gestänges bereits im Monti (den wir übrigens Joggi getauft haben!) integriert ist.
Wir haben uns auch ein Zelt dazu gegönnt, das neben dem Sonnensegel zwei Seitenteile, ein Frontteil und eine Bodenwanne enthält. Das nötige Gestänge wiederum besteht nur aus drei Teilen, weshalb auch hier der Zusammenbau zügig vonstatten geht. Der Zeltstoff ist richtige Baumwolle und riecht selbst im Neuzustand nicht, anders als die Plastiksäcke aus fernöstlicher Produktion. Weniger schön sind die vielen Fäden, die an den Nähten noch rumhängen und die man abschneiden muss. Ist halt neu.
Einen wesentlichen Nachteil des Monti-Konzeptes haben wir erst jetzt erkannt: die Beladung kann nur im aufgebauten Zustand erfolgen! Es gibt also keine Serviceklappe o.ä. wie bei einigen anderen Marken. Wir haben dieses Problem nun so gelöst: mithilfe einer Liste entschieden wir uns, was wir in den Stauraum als ständigen Inhalt mitführen, also auch für Kurztrips mit an Bord haben. Somit kommen nur noch alle anderen Sachen wie z.B. Kleidung, Lebensmittel und das Bettzeug (in unserem Fall Schlafsäcke) ins Auto. Mit dabei sind u.a. immer Tisch und Stühle, Kabeltrommel plus weitere Verlängerungen und CEE-Adapter, Werkzeug, Lampen (hier haben wir uns tolle fernbedienbare dimmbare Hängelampen gegönnt), einen Küchen-Klappschrank und auch das Sonnensegel. Diese Sachen konnten wir im Stauraum des Hängers unterbringen.
Für einen längeren Urlaub nehmen wir dann das Zelt mit, ausserdem Klappschränke für Kleidung und viele andere Kleinigkeiten.
Neben dem schönen wohnlichen Charakter gefallen uns auch diverse Kleinigkeiten, die unsere Gesamtausstattung enthält:
- der Schlafbereich hat ein eigenes Zelt mit Moskitonetz
- es sind zwei Steckdosen plus zwei USB-Anschlüsse im Innenbereich
- links und rechts vom Bett sind eine Menge Taschen für Kleinkram eingearbeitet
- der Himmel des Innenzeltes um das Bett ist dunkel, so dass man morgens nicht gleich durch die Sonne geweckt wird
Positiv waren auch, dass wir selbst mit Standard-Beladung (der Stauraum ist weitgehend ausgefüllt) nur knapp über 500 Kilo auf die Waage brachten und somit nach über 200 Kilo zuladen könnten (z.B. auf dem Dachträger des Monti). Und, dass wir mit unserem Zugfahrzeug Toyota Prius gerade man 0,8-1 Liter Mehrverbrauch hatten!
Auch wenns eng wurde, bei den beiden Kurztrips haben wir abends einfach die beiden Stühle und den Tisch reingestellt (auf den festen Boden mit dem Teppich kein Problem) und die Heizung angemacht. So hatten wir zwei wohlige, gemütliche Abende verbracht.
Eines ist uns nun auch bewusst: in unseren Corona-Tagen besonders, aber auch zu normalen Zeiten ist man mit einem solchen Falti auf Plätze mit Sanitärbereich und WC angewiesen. Es sei denn, man hätte ein mobiles WC dabei, vielleicht mit Zeltanbau, aber das wollen wir nicht und scheidet bei den Kurztrips ohnehin aus.
Übrigens: unser Händler Fa. Kreppel hat nicht immer gute Bewertungen im Netz gefunden. Wir konnten dergleichen allerdings nicht feststellen. Auch wenn bei der Übergabe des Monti die Seitenteile des Zeltes gefehlt haben, so hat er sie bei Trigano reklamiert und wir bekamen sie nach knapp 2 Wochen nachgeliefert. Also bislang lief alles bestens.
Wir sind nun begeisterte Klappi-Fans oder sollte man sagen Montaneer-Fans?
Wir möchten ihn hier kurz vorstellen und unsere ersten Erfahrungen damit mitteilen.
Die beiden Hauptgründe, weshalb wir uns nach langer Recherche für ihn entschieden haben, ist einmal der schnelle und unkomplizierte Aufbau und zum Anderen das Hardtop, das beim Umklappen zum festen Boden wird. Letzteres unterscheidet ihn zu fast allen anderen Klappis, bei denen man beim Aussteigen aus dem Bett auf einem Zeltboden oder gar dem Wiesenuntergrund steht. Beim Monti ist es ein Teppich und ein fester Boden!
Insgesamt gefällt uns das Konzept des Aufbauens. Nur wenige Handgriffe sind nötig und schon steht nach rund 5 Minuten der Wagen inklusive dem Klappzelt. Für einen Kurztripp, wie wir ihn nun zweimal hatten, benötigt man auch keine Heringe oder Spannseile. Selbst das Sonnensegel als Anbau geht zügig montiert, da ein Teil des Gestänges bereits im Monti (den wir übrigens Joggi getauft haben!) integriert ist.
Wir haben uns auch ein Zelt dazu gegönnt, das neben dem Sonnensegel zwei Seitenteile, ein Frontteil und eine Bodenwanne enthält. Das nötige Gestänge wiederum besteht nur aus drei Teilen, weshalb auch hier der Zusammenbau zügig vonstatten geht. Der Zeltstoff ist richtige Baumwolle und riecht selbst im Neuzustand nicht, anders als die Plastiksäcke aus fernöstlicher Produktion. Weniger schön sind die vielen Fäden, die an den Nähten noch rumhängen und die man abschneiden muss. Ist halt neu.
Einen wesentlichen Nachteil des Monti-Konzeptes haben wir erst jetzt erkannt: die Beladung kann nur im aufgebauten Zustand erfolgen! Es gibt also keine Serviceklappe o.ä. wie bei einigen anderen Marken. Wir haben dieses Problem nun so gelöst: mithilfe einer Liste entschieden wir uns, was wir in den Stauraum als ständigen Inhalt mitführen, also auch für Kurztrips mit an Bord haben. Somit kommen nur noch alle anderen Sachen wie z.B. Kleidung, Lebensmittel und das Bettzeug (in unserem Fall Schlafsäcke) ins Auto. Mit dabei sind u.a. immer Tisch und Stühle, Kabeltrommel plus weitere Verlängerungen und CEE-Adapter, Werkzeug, Lampen (hier haben wir uns tolle fernbedienbare dimmbare Hängelampen gegönnt), einen Küchen-Klappschrank und auch das Sonnensegel. Diese Sachen konnten wir im Stauraum des Hängers unterbringen.
Für einen längeren Urlaub nehmen wir dann das Zelt mit, ausserdem Klappschränke für Kleidung und viele andere Kleinigkeiten.
Neben dem schönen wohnlichen Charakter gefallen uns auch diverse Kleinigkeiten, die unsere Gesamtausstattung enthält:
- der Schlafbereich hat ein eigenes Zelt mit Moskitonetz
- es sind zwei Steckdosen plus zwei USB-Anschlüsse im Innenbereich
- links und rechts vom Bett sind eine Menge Taschen für Kleinkram eingearbeitet
- der Himmel des Innenzeltes um das Bett ist dunkel, so dass man morgens nicht gleich durch die Sonne geweckt wird
Positiv waren auch, dass wir selbst mit Standard-Beladung (der Stauraum ist weitgehend ausgefüllt) nur knapp über 500 Kilo auf die Waage brachten und somit nach über 200 Kilo zuladen könnten (z.B. auf dem Dachträger des Monti). Und, dass wir mit unserem Zugfahrzeug Toyota Prius gerade man 0,8-1 Liter Mehrverbrauch hatten!
Auch wenns eng wurde, bei den beiden Kurztrips haben wir abends einfach die beiden Stühle und den Tisch reingestellt (auf den festen Boden mit dem Teppich kein Problem) und die Heizung angemacht. So hatten wir zwei wohlige, gemütliche Abende verbracht.
Eines ist uns nun auch bewusst: in unseren Corona-Tagen besonders, aber auch zu normalen Zeiten ist man mit einem solchen Falti auf Plätze mit Sanitärbereich und WC angewiesen. Es sei denn, man hätte ein mobiles WC dabei, vielleicht mit Zeltanbau, aber das wollen wir nicht und scheidet bei den Kurztrips ohnehin aus.
Übrigens: unser Händler Fa. Kreppel hat nicht immer gute Bewertungen im Netz gefunden. Wir konnten dergleichen allerdings nicht feststellen. Auch wenn bei der Übergabe des Monti die Seitenteile des Zeltes gefehlt haben, so hat er sie bei Trigano reklamiert und wir bekamen sie nach knapp 2 Wochen nachgeliefert. Also bislang lief alles bestens.
Wir sind nun begeisterte Klappi-Fans oder sollte man sagen Montaneer-Fans?