SK14 Vorzeltgestänge im eigenbau-Transportrohr vorne

Zusätzlicher Stauraum ist gefragt, Deichselbox und Dachbox schaffen ihn.
Fahrräder sind immer wieder ein wichtiger Punkt der Umgebungsmobilität und natürlich ganz besonders auch bei Kindern.
Nossem
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SK14 Vorzeltgestänge im eigenbau-Transportrohr vorne

Beitrag von Nossem »

Bei unserem vor kurzem Erworbenen SK14 hat es mich gestört, dass das Vorzeltgestänge im Mittelteil des Wagens lag, und dort Viel Platz verbraucht hat.
Andere Hersteller haben ja Irgendwo Transportrohre angebracht bzw. andere Camper eigenbau Lösungen entwickelt.

Bei genauer betrachtung des SK14 war weder unten vor, noch hinter den Rädern ein geeigneter Platz. An die Seite wollte ich wegen breite, aufbauen usw auch nicht, von der Rennleitung mal ganz abgesehen...

Aber zwischen Deichselkasten und Aufbau war noch platz, den ich nicht so Verschwendet lassen wollte.
Daraufhin bisschen gemessen, überlegt, gemessen, überlegt... Inspriration hier im Forum usw geholt, nochmal gemessen, überlegt...
Dann beschlossen: 3 STück 100er HT Rohre kommen übereinander. also Rohre und Muffen besorgt, Schraubverschlüsse besorgt und n bisschen Flachstahl.

Zunächst mal einen Halter gebogen und gebohrt, testweise angehalten, lackiert:
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Schwierigkeit hierbei war, dass die blöde V-Deichsel halt V-Deichsel-Förmig ist, hier den richtigen Winkel zu treffen, um Hinterher paralell zur Deichsel, im Lot zum Kasten, und noch 90° in der Biegung zu haben.
An der Deichsel ist jeder Halter mit 2 Schrauben fest (vorhandene Löcher), am Deichselkasten sind jeweils 3 Bohrungen entstanden.
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Als Halter für die Rohre sind Lüftungsschellen mit vorhandenem M10 Gewinde verwendet worden. Demzufolge habe ich M10 schrauben mit K-Scheiben durch den Deichselkasten, durch den Halter in die Lüftungsschellen geschraubt.
Die Rohre habe ich direkt in 1500mm gekauft, da musste ich nix Kürzen. Die seite mit glattem Ende habe ich zunächst mit einer Muffe versehen. dann haben beide seiten einen Schraubdeckel erhalten.
Da ich kein Risiko eingehen wollte habe ich die steckverbindungen jeweils mit einer M4 schraube gesichtert, wahrscheinlich überflüssig, aber das werde ich nie erfahren...
Um die Schraubdeckel sowohl gegen Verlust beim Fahren (die haben dank der Dichtung einen so hohen Öffnungs-Widerstand, das ich das nicht glaube) aber auch als Verlustsicherung im Stand bei geöffnetem Rohr, Edelstahlschrauben M4 mittig in die Deckel gebohrt. Die Befestigungsschraube für die Schraubdeckel habe ich dann als Gegenpunkt genommen um ein mit Ringösen versehenes Kabel dazwischen zu befestigen. Die muttern sind am Deckel natürlich so eingestellt, dass die Ringöse frei drehen kann, wenn man den Deckel öffnet. Hier 2 bilder zu meiner ansonsen vermutlich schwer verständlichen Erklärung:
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Nach Fertigstellung habe ich das Vorzelt Gestänge bis auf die Kreuzverbinder unterbringen können:
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Im Oberen Rohr wäre auch noch Platz, mal gucken was da rein kommt.

zu den Kosten: die HT Rohre und Deckel haben zusammen glaub ich ca 50 bis 70 € gekosten.
Das Flacheisen hat 1€ in die Kaffeekasse eines Stahlhändlers gekostet (war ein Reststück)
Den Rest hatte ich noch, oder hab den irgenwo umsonst bekommen.

Was würde ich das Nächste mal anders machen:
ich hätte den Abstand zwischen den Rohren geringer gemacht, dadurch wäre das Ganze weniger Hoch geworden. Ist zwar nicht schlimm, aber es wäre besser gewesen.


Gerne könnt Ihr Fragen stellen, oder auch Lob oder Kritik anbringen.
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Pedrocelli
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Re: SK14 Vorzeltgestänge im eigenbau-Transportrohr vorne

Beitrag von Pedrocelli »

Hallo Nossem, :hi:
Sieht super aus.
Musstest du den Deichselkasten versetzen oder war bei
dir soviel Luft das alles gepasst hat.
Die Plane geht auch noch gut in die Kederschiene?
Fragen ü b er Fragen.
Neugierige Grüße

Peter. :prost2:
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Re: SK14 Vorzeltgestänge im eigenbau-Transportrohr vorne

Beitrag von Nossem »

Hallo,

zwischen Deichselbox und Hänger war genug Platz. Die Plane könnte man noch aus der Schiene machen, aber die bleibt bei uns sowieso dran, stört ja nicht. Wenn die Halbwegs sauber gefaltet wird kann man die Prima da ablegen.
Ursprünglich wollte ich 150er HT Rohr nehmen, das passt GANZ GENAU rein, also wäre die Plane nicht mehr entnehmbar gewesen, und auch kein Halter möglich...
Faule Menschen hätten vielleicht 150er genommen und mit Ratschgurten an die Deichsel gezogen, war ich auch am Überlegen. (ich bin nämlich Faul.)
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Tessala
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Re: SK14 Vorzeltgestänge im eigenbau-Transportrohr vorne

Beitrag von Tessala »

Servus,
die Idee find ich Klasse. Jetzt sind die lästigen Stangen im Anhänger weg :klapp: . Ich habe nur zwei Bedenken:
- Wie sieht es mit der Gewichtsverteilung aus? Hast Du jetzt nicht Zuviel Gewicht auf der Kupplung (Stützlast)?
- Geht das Zelt im Aufgebauten Zustand noch gut an den Rohren vorbei ohne das es beim geringsten Wind immer an den Rohren reibt?

Gruß
Marck

P.S.: Wie ist das mit den Befestigungspunkten an dem Deichselkasten, sind die fest? Ich hätte Bedenke 3 Rohre mit Gestänge an der Deichselbox zu befestigen. Wahrscheinlich würde ich einer "Huckepack" Version mit der Hauptbefestigung auf der Deichsel mehr zutrauen.
Zuletzt geändert von Tessala am 08.07.2016 09:13, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: SK14 Vorzeltgestänge im eigenbau-Transportrohr vorne

Beitrag von Tessala »

Nossem hat geschrieben:Die Plane könnte man noch aus der Schiene machen, aber die bleibt bei uns sowieso dran, stört ja nicht. Wenn die Halbwegs sauber gefaltet wird kann man die Prima da ablegen.
Jetzt habe ich 2 große Fragezeichen über dem Kopf. Was machst Du mit der Zelthaut wenn das Hauptzelt aufgebaut ist, wenn Du die Plane nicht abmachst. Diese geht ja zwischen Anhänger und Deichselkasten nach unten. Oder meintest Du, das Du die Plane zum beladen nicht abmachst?

Gruß
Marck
Zuletzt geändert von Tessala am 08.07.2016 09:22, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: SK14 Vorzeltgestänge im eigenbau-Transportrohr vorne

Beitrag von Nossem »

Hallo Marck,

zu deinen Bedenken:

Gewichtsverteilung: Dafür ist es natürlich stark nachteilig, ich habe den Falter danach noch nicht kpl Beladen, bin mir aber sicher, dass ich alles schwere Hinten laden muss. Allerdings macht meine gewichtstechnisch gesehen ungünstige Beladung der Deichselbox (die wird ziemlich schwer) noch mehr aus. Mal gucken ob ich mit der von mir angedachten Beladung hinkomme, oder die Deichselbox mit weniger schweren Dinge füllen muss. Aktuell sind da Gasflasche, Herings- und Werkzeugkiste drin, zusammen geschätzte 30kg, und es wird noch mehr.

Zu dem Entfernen der Abdeckplane:
Zugegebenermaßen hatte ich den Hänger seit der Modifikation nur Aufgeklappt, aber die Vorderwand noch nicht unten. Die passt zwar mit Sicherheit durch, aber wie es bezüglich des Reibens aussieht, kann ich noch nix sagen. Wenn das Wetter mitspielt machen wir Ende Juli noch n Kurztrip, dann kann ich berichten

Zur Befestigung am Deichselkasten:
Da hatte ich zunächst auch Bedenken, aber seit dem Umbau verwindet sich bei Belastungen der Deichselkasten Weniger, wird also eher Gestützt als Belastet.
Ich hatte mich entschieden, das so zu machen, nachdem ich mir die Befestigung der Gasflasche angeschaut hab, wo relativ Wenig Material das Gewicht einer Gasflasche halten soll (voll ja deutlich über 20kg)
An der Deichsel ist jeder Halter mit M8 Schrauben und selbstsichernden Muttern befestigt. Ich denka auch Ohne Deichselkasten würde das ganze ausreichend Stabil stehen, würde aber Vibrieren usw.
auf der Aussenseite des Deichselkastens wird das Gewicht ja sowieso über das Flacheisen verteilt, an der Innenseite habe ich die M10 schrauben mit M10 Karosseriescheiben befestigt.
Beim Bremsen wird also das von den Rohren ausgeübte Gewicht größtenteils vom Flacheisen gehalten (ist 4mm x 30mm). Der Rest wird großflächig, hauptsächlich im Unteren Teil an den Deichselkasten weitergeleitet.
Beim Beschleunigen würde die Rest-Gewichtskraft die das Flacheisen nicht aufnimmt, an den 6 Punkten der Schrauben ziehen. Da mein Wagen nur 75 PS hat, und ich speziell mit Hänger eher nicht im Michael-Schumacher Stil anfahre, hält das sich in Grenzen.

ich hoffe meine Erläuterungen sind Halbwegs verständlich geschrieben, ansonsten Gerne nachfragen.
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Re: SK14 Vorzeltgestänge im eigenbau-Transportrohr vorne

Beitrag von Tessala »

Servus,
passt alles :)

Dann bin ich mal gespannt, wie es aufgebaut aussieht mit dem Platz,

Gruß
Marck
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Re: SK14 Vorzeltgestänge im eigenbau-Transportrohr vorne

Beitrag von Jugger64 »

Hallo Nossem,

also ich kann mir, auch ohne die drei Gestängetransportrohre zwischen Anhängerkorpus und Deichselbox, nicht vorstellen wie du es anstellst die Plane in der Kederschiene zu belassen und den Hauptwagen aufzubauen. Dann muss nach meinem Empfinden die Fahrplane doch im Hauptzelt, also im Bereich der vorderen Staubox, sein. Andernfalls lässt sich die Zeltwand nicht Richtung Deichsel zum Boden herunter ziehen.

Erkläre mir das doch bitte einmal.

Gruß
Norbert
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Re: SK14 Vorzeltgestänge im eigenbau-Transportrohr vorne

Beitrag von Kamikaze »

Wir hatten im Zwischenraum von Deichselbox und Wagen (da wo Nossem seine Rohre jetzt hat) immer einen Campingschrank transportiert und den bei Zwischenübernachtungen nicht aufgebaut. Die rote Plane lag dann immer auf dem Deckel der Deichselbox, statt im Zwischenraum. War so durchaus gut zu handhaben.

vg Ralph
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Re: SK14 Vorzeltgestänge im eigenbau-Transportrohr vorne

Beitrag von Jugger64 »

Hi Ralph,

was in drei Teufels Namen hat etwas anderes als die hintere Zeltwand hat etwas in diesem Zwischenraum zu suchen. Was um Gottes Willen macht ihr denn mit der Zeltwand, wenn ihr da Zeugs (egal ob Plane oder Rohre) zwischen habt??? :lol:

Gruß
Norbert
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Re: SK14 Vorzeltgestänge im eigenbau-Transportrohr vorne

Beitrag von Kamikaze »

Die hintere Zeltwand bedeckte bei uns meist die komplette Deichselbox - gibt viel extra Raum im Wagen ;-)
Nur bei kaltem Wetter war sie dicht in den Zwischenraum verstaut, damit der Wagen wärmer bleibt.

vg Ralph
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Re: SK14 Vorzeltgestänge im eigenbau-Transportrohr vorne

Beitrag von Nossem »

Hallo Norbert,

ich muss zugeben, dass ich das nicht bis zum Ende durchgedacht habe, mit dem drauflassen der Abdeckplane in der Kederschiene, und wie bereits gesagt, hatte ich nach dem Umbau noch nicht kpl. Aufgebaut.

Das Zelt sollte aber dazwischen durchpassen. Und FALLS es nicht so sein sollte, der Ratschkasten reist mit. Pro Rohr 2 Schrauben, dann könnte ich die abmontieren.
Falls das ende diesen Monats mit dem Kurzurlaub klappt, werde ich berichten.
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Re: SK14 Vorzeltgestänge im eigenbau-Transportrohr vorne

Beitrag von Knebel24 »

Hallo,

ich kann mir das auch nicht vorstellen. Wenn die Abdeckplane in der Kederschiene bleibt und die Zelthaut trotzdem zwischen Kederschiene und den Rohren durch soll, dann heißt das, die Plane ist im Zelt und da wollte ich das Riesending gewiss nicht haben. Wo soll die Plane da auch hin. OK, wenn man die Zelthaut auch noch über die Deihselbox zieht, dann könnte man die Plane auf der Box ablegen. Manchmal muss man da aber dran, ich zumindest. Für mich wäre dieser Workaround auch Murks, nicht nur optisch.

Das größere Problem sehe ich bei der Stützlast. Schon ohne das Gestänge bin ich meist bei ca. 75 kg. Und zwar genau mit den Sachen, die du auch in der Deichselbox drin haben willst. Und dies bei noch unbeladenem Zugfahrzeug. Mit vollbeladenem Zugfahrzeug wiege ich lieber nicht nach (anderer Hebel, weil das Fahrzeug tiefer liegt). Kämen die Stangen nach vorne, wüsste ich nicht, wie ich das ausgleichen soll. So viele schwere Sachen für das Heck fallen mir da nicht ein.

Ich transportiere das Gestänge übrigens komplett im linken Staukasten, möglichst weit heckseits. Die Stangen reichen dann bis über den linken Radkasten. Die Kreuzstücke hängen dann in den kleinen Kasten hinter dem Radkasten. Im Raum unter dem Gestänge finden die Seitenwände des Vorzelts, die Gardinen und der Innenhimmel Platz. Damit ist die linke Staukastenseite dann gut gefüllt.
Liebe Grüße
Uwe (knebel24)
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Re: SK14 Vorzeltgestänge im eigenbau-Transportrohr vorne

Beitrag von Nossem »

Hallo,

entschuldigung für die späte Rückmeldung viel zu tun.
zu der Sache mit der Stützlast:

OHNE weitere Beladung des Hängers, nur die Zeltstangen Vorne und die Deichselbox beladen ist´s deutlich zu Viel, hab ca 90kg gewogen...
Eigentlich wollten wir dieses WE einen Kurzurlaub von 4 Tagen machen, natürlich mit Falter, was sich leider Zerschlagen hat. Dabei wollte ich mal sehen, wie ich mit Beladung das Stützgewicht runter bekomme.
Ich bin zuversichtlich, dass das auch funktioniert, da ich zwar (noch) keine richtige Kochkiste oder so habe, aber die an sich schon verhältnismäßig schweren Küchenutensilien kommen in eine alte Stahlkiste, (so eine Maschinen-Transportkiste, in denen Früher schwere Stemmhämmer usw transportiert wurden) die bei mir noch Rumstand. So kommt doch ein beachtliches Gewicht auf relativ engem Raum zusammen, welches ganz hinten steht.
Desweiteren steht im hinteren Linken Staukasten noch meine "Powerbank" mit der 88Ah Batterie, die hat sicher auch nochmal 20kg (war auch beim Deichselgewicht-Wiegen nicht drin)

**Ironie ON: Wir hatten ne Packliste geschrieben, als mein Pap zu besuch war, hat der mir noch weitere "nützliche" dinge wie Bügeleisen, Waschmaschine und: AMBOSS aufgeschrieben, vielleicht sollte ich einen Amboss mitnehmen, dann kann ich das Deichselgewicht per verrücken genau einstellen Ironie OFF**
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Re: SK14 Vorzeltgestänge im eigenbau-Transportrohr vorne

Beitrag von Nossem »

Hallo,
Da der erste Urlaub (in Holland) erfolgreich hinter uns liegt, hier die zugesagte Rückmeldung zu den Transportrohren:

1. Stützlast: nach der Beladung noch zu hoch, hab ca 80kg gewogen. Für die Hinfahrt hab ich das so gelassen, obwohl das nicht so gut war. Für die Rückfahrt hab ich aus der Deichselbox die Gasflasche und meine Werkzeugkiste mit den Heringen einfach in den Kofferraum geladen und stattdessen Bettzeug in die Deichselbox geladen. Damit war die Stützlast gut. hab nicht gewogen, wird aber ca 50kg gewesen sein. Ob das soo eine Verbesserung ist, wenn das Gewicht AUF statt kurz HINTER der hinterachse des Zugfahrzeugs ist, weiss ich nicht. Aber zumindest die rechtliche Seite ist damit sicher.

2. Entnahme der Abdeckplane: Ging an den Rohren vorbei etwas fummeliger, als ohne, aber generell kein Problem.

3. Zeltvorderseite nach unten ziehen: Das war in der Tat etwas Fummelig, aber ohne nennenswerte Probleme Möglich. Die Zeltplane geht dann natürlich Gerade nach unten, nicht nach Vorne.
Auch einen mittleren-starken Regenschauer haben wir im Urlaub überstanden, es gab keine Probleme.
Auch mit dem Wind, der an einem Tag kräftig geweht hat, gab es keine Probleme.

Die Transportrohre sind übrigens so dicht, dass es beim Öffnen recht intensiv nach Ballistol gerochen hat (hatte ich als Schneidöl für die Gewinde benutzt)
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