Endlich: Bilder von unserem Küchenmodul

Seit 2005 fertigte die 3DOG camping GmbH Faltcaravans und Autodachzelte in seiner Hamburger Manufaktur. Das seit 2014 der ERWIN HYMER GROUP angehörige Unternehmen hat Ende 2019 die Geschäftstätigkeit eingestellt. CAMPWERK hat die Marke 3DOG camping übernommen und ist jetzt Ansprechpartner für Service-Dienstleistungen und Ersatzteile zu bestehenden 3DOG Camping Produkten.
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Erpel_Falter
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Endlich: Bilder von unserem Küchenmodul

Beitrag von Erpel_Falter »

Liebe 3Dogler,

ich hatte schon vor einer Weile angekündigt, euch Bilder von unserer "Interpretation" des Küchenmoduls zu zeigen: tempus fugit sagt der Lateiner dazu. Aber jetzt!

Vielleicht erinnert ihr euch noch: das Originalteil war uns einfach zu teuer, auch der Nutzen, hmmm, über den kann man streiten. Was für uns natürlich auch wichtig ist, dass man nämlich gut und einigermaßen bequem den Kochlöffel schwingen kann. Ich habe in der Nähe einen kleinen Metallbauer, der sowohl Lohnaufträge für größere Firmen macht als auch "Fummelskram" in jeder Hinsicht.

Bei uns stand die Klapp-Villa nach dem Kauf in 2016 nur herum, weil der Urlaub schon verplant war. Dafür hatten wir viel Zeit für Ideen und deren Umsetzung. Konkret wollten wir auf das "Küchenbrett" vor allem den/die Gaskocher stellen und ein bissi Ablagemöglichkeit haben. Die Sache mit dem Wasser ist uns nicht so wichtig, kann man mit einem Kanister lösen (fürs Frischwasser) - Spülen am Klappi ist mittelmäßig praktisch.

Der Metallbastler hat uns nun zwei "Ärmchen" aus Edelstahl zusammengedengelt (gebogen/geschweißt), die oben an die Tür gehängt werden. Zur Schutz gegens das Verrutschen oder extreme Verkratzen sind die Teile, die Metall oder Holzkontakt haben, mit einem starken Moosgummiband versehen. Das Brett hat die ca.-Maße von 125x45cm - ist eine 19mm Siebdruckplatte.

Kostenpunkt: € 95 fürs Metall/Arbeitszeit und € 20 fürs Brett mit Umleimerkante. Ich hatte bei meinem "SpinOff"-Treffen in der Eifel (ihr erinnert euch: kein Harz, sondern Nürburgring) noch einen Berger-Küchenschrank ausprobiert. Auch der ist deutlich billiger als das Küchenmodul von 3Dog, allerdings eher umständlich und m.E. nur sinnvoll, wenn man nicht häufig umzieht, sondern eher stationär an einem Fleck steht.

Kurz und bündig: Während unseres dreiwöchigen Urlaubs war das Kochen ein Genuß und die Konstruktion hat sich sehr bewährt. Wer es nachmachen will, kann mich gerne antickern, dann schicke ich noch die Maße und ein Bild von den Trägern.

Ciao und schöne Sommerzeit
Anton :camp1

11925

PS: Man bemerke die beiden Einweg-Feuerzeuge zwischen Träger und Hängertür :idee2: :idee2: :idee2: sowie die drehbare Stütze für die Hängertür :idea: - wegen der besseren Auflösung habe ich weitere Bilder in meiner T-Online Cloud: keine Panik, ihr müsst nicht zu deshalb zur Telekom wechseln.

https://www.magentacloud.de/share/iibbo9y5fn
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Anführungszeichen helfen ;-)

Beitrag von Erpel_Falter »

Jetzt meinte doch jemand über PN, das sei gar kein Küchenmodul, na so was :sad: :sad: :sad: - also dann setze ich das in "Anführungszeichen" :zwinker: :zwinker: :zwinker:
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Tessala
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Re: Endlich: Bilder von unserem Küchenmodul

Beitrag von Tessala »

Also für mich passt das alles :) Es ist soviel Küchenmodul wie Du / Ihr braucht.

Gruß
Marck
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Re: Endlich: Bilder von unserem Küchenmodul

Beitrag von Rüdi »

Also ich finde dein Küchenmodul klasse, einfach aber klasse. :dhoch:
So was kann ich mir auch noch vorstellen, bei Regenwetter aufklappen und den Kocher drauf stellen. Sonst habe ich den auf Füßen stehen da wir immer im freien Kochen,Grillen.
Zappergeck
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Re: Endlich: Bilder von unserem Küchenmodul

Beitrag von Zappergeck »

Hallo Anton,

klar kann man sich über alles "streiten" Auch über das Küchenmodul von 3 Dog und den Preis. Meine Frau und ich haben auch hin und her überlegt bei der Bestellung unseres 3 Dog ob der doch recht hohe Preis sich lohnt.

Ist schon eine geniale Sache das Modul und auch den Stauraum den es bietet für allerlei Kleinkram und den Gasbehälter. Wir finden das auch der Wassertank unterm dem Anhänger eine tolle Sache ist. Den fülle ich natürlich immer schon zu Hause auf.Ist schon eine feine Sache sofort fließend Wasser zu haben egal wo man sich befindet. Vor allem schätzen wir das mit dem Wasser wenn wir z.B. bei Freunden auf einer abgelegen Wiese aufklappen und Wasser nicht gleich vor Ort zu haben ist.

Klar geht das auch mit Kanistern.Haben wir ja auch zusätzlich immer einen dabei auch um den Tank wieder füllen zu können. Der Komfortgewinn durch das Modul ist schon nicht ohne.

Und ich habe auch noch folgendes festgestellt, dass durch den gefüllten Wassertank natürlich der Schwerpunkt des Hängers nach unten wandert und dieser sich deswegen noch stabiler fahren lässt wie er ohnehin schon ist. In der Regel lasse ich erst zu Hause das Restwasser aus dem Tank ab.

Wir würden das Küchenmodul in jedem Fall wieder konfigurieren bei einem Neukauf. Ist zwar viel Geld das man aber nur einmal in die Hand nimmt.

Aber wie gesagt das ist reine Ansichtssache und wohl auch eine Frage was man ausgeben kann/möchte für einen 3 Dog.

Hoffe wir sehen uns auf dem dritten 3 Dog Treffen.

Viele Grüße die Rhöner
Zuletzt geändert von Zappergeck am 09.01.2018 11:50, insgesamt 2-mal geändert.
Viele Grüße Martin :prost:
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Re: Endlich: Bilder von unserem Küchenmodul

Beitrag von Stephan2009 »

Zappergeck hat geschrieben:Hallo Anton,

...
Und ich habe auch noch folgendes festgestellt, dass durch den gefüllten Wassertank natürlich der Schwerpunkt des Hängers nach unten wandert und dieser sich deswegen noch stabiler fahren lässt wie er ohnehin schon ist. In der Regel lasse ich erst zu Hause das Restwasser aus dem Tank ab.
...
Viele Grüße die Rhöner
Moin,
mal eine Frage zu dem vollen Wassertank:
Hast du mal die Stützlast gemessen, bzw. ist bei eurem Anhänger die Stützlast erhöht worden?
Gruß
Stephan
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Re: Endlich: Bilder von unserem Küchenmodul

Beitrag von Zappergeck »

Hallo Stephan,

klar haben wir schon einmal die Stützlast gemessen. Warum sollte die Stützlast erhöht werden am Anhänger? Der Anhänger darf, da es ein gebremster ist ein zulässiges Gesamtgewicht von 1000 kg nicht überschreiten. Da kommen wir bei weitem nicht ran. Und warum sollte ich mir da Gedanken über die Stützlast machen beim Anhänger?

Ist alles Serie und wir haben nichts verändert oder sonst was dran gebaut.

Schon eher dann die Stützlast was darf ich am Fahrzeug!

Auch da kommen wir niemals ran. An unserem letzten Zugfahrzeug einem Skoda Yeti betrug die Stützlast bei 80 kg. Jetzt bei dem XC 60 sogar 90 kg. Ich habe einmal bei voll beladenem Anhänger mit vollem Wassertank was um die 25 kg an Stützlast gemessen.
Zuletzt geändert von Zappergeck am 10.01.2018 11:31, insgesamt 2-mal geändert.
Viele Grüße Martin :prost:
Stephan2009
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Re: Endlich: Bilder von unserem Küchenmodul

Beitrag von Stephan2009 »

Hi,
25 kg, da komm ich im Leben nicht hin. Wir haben auch den gebremsten 1000kg Anhänger, Stützlast liegt bei uns aber eher bei 50kg, ohne Wasser im Tank. Bei z.B. Fahrräder o.ä. auf der Deichsel wird es dann schnell eng...
Ich werde unseren Anhänger bei Gelegenheit wohl noch eine höhere Stützlast bescheinigen lassen, ist ja nur eine Formalität.
Gruß
Stephan
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Re: Endlich: Bilder von unserem Küchenmodul

Beitrag von Zappergeck »

Servus,

ok jetzt habe ich das gefunden im Schein mit den 50 kg Stützlast. Also wir haben in der Regel 1 Rad dabei und den Hänger auch gut voll beladen.Wichtig ist halt auch das Gewicht gut zu verteilen beim beladen auf dem Anhänger. Kasten Bier z.B. kommt immer direkt auf die Achse :prost2: :zwinker: Nein wir schieben da schon manchmal was hin und her im Hänger das er sowohl nicht zu Frontlastig und auch nicht zu Hecklastig wird. Wir balancieren den Hänger immer schön aus und da liegen wir im Bereich von um die 25 - 30 kg. Damit fährt sich der Hänger absolut Klasse!

Ich denke da kann man schon viel machen und der Wassertank liegt ja in Achsnähe und hat somit wohl keine so große Auswirkung auf die Stützlast.
Zuletzt geändert von Zappergeck am 10.01.2018 12:15, insgesamt 3-mal geändert.
Viele Grüße Martin :prost:
Per
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Re: Endlich: Bilder von unserem Küchenmodul

Beitrag von Per »

Erpel_Falter hat geschrieben:Der Metallbastler hat uns nun zwei "Ärmchen" aus Edelstahl zusammengedengelt (gebogen/geschweißt)
Sind die "schrägen" Streben fest oder ist das Modul klappbar?
Gruss Per

Zwinge keinen zu seinem Glück
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Re: Endlich: Bilder von unserem Küchenmodul

Beitrag von Stephan2009 »

Hatte vor Jahren mal ausprobiert möglichst "ungünstig" zu packen (damals mit Fahrrädern und Wassertank voll): 110kg Stützlast gehen auch :ichdoof:
Gesamtgewicht nutzen wir auch nicht ansatzweise aus, wird vielleicht auch noch abgelastet. War nur interessehalber gefragt, weil wir eigentlich immer eher drüber sind als drunter.
Werde mal spaßeshalber den ausgeräumten Anhänger kontrollieren und dann Wasser auffüllen zum Vergleich.
Gruß
Stephan
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Re: Endlich: Bilder von unserem Küchenmodul

Beitrag von Zappergeck »

:geek: 110 kg Das schafft man doch nur wenn man Blei lädt ;-)
Viele Grüße Martin :prost:
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Vilbel
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Re: Endlich: Bilder von unserem Küchenmodul

Beitrag von Vilbel »

Die Stützlast sollte man schon möglichst ausnutzen.
25-30kg wäre mir persönlich bei einem 1000kg Anhänger zu wenig.
Ich würde da schon eher Richtung 45 kg tendieren.
Dann fährt er noch besser und vor allem sicherer. :)

https://www.youtube.com/watch?v=fWd8ml9mFMo

Gruß Olaf
Zuletzt geändert von Vilbel am 13.01.2018 23:26, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Endlich: Bilder von unserem Küchenmodul

Beitrag von Zappergeck »

Servus Olaf,

danke für das Filmchen das ich schon kannte. Ich denke man muss das mit der Stützlast in Relation zu dem Tatsächlichen Gewicht sehen das dieser
je nach Nutzer hat und nicht was dieser Maximal wiegen darf. Wir haben einmal das Gewicht ausgerechnet das wir Plus/Minus ein paar kg haben wenn wir losziehen. Also das Leergewicht des Anhängers Plus Zelt-Wasser und alles was wir so noch zuladen an Ausrüstung. Da kommen wir auf Maximal 700 kg. Gesetz schreibt vor das die Stützlast Mindestens 4% des tatsächlichen Gesamtgewichts betragen soll bei herkömmlichen PKW-Gespannen. Sie braucht aber 25 kg nicht überschreiten. Ohne das jetzt vorher gewusst zu haben bin ich so rein vom Gefühl her wenn ich die Deichsel mit der Hand anhebe bei Startklarem Anhänger und beim fahren vom Popometer Gefühl her exakt bei der Stützlast zwischen 25 und 30 kg gelandet. Ich denke das muss aber jeder selber wissen wie er das Handhaben will. Ob man in der Mitte bleibt oder an die Grenze geht.

Irgendwie sind wir vom eigentlichen Thema hier abgekommen. :zwinker:
Zuletzt geändert von Zappergeck am 14.01.2018 07:39, insgesamt 3-mal geändert.
Viele Grüße Martin :prost:
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