da ich gerade am hin und her konfigurieren meines Campwerk Family bin,
der Gedanke, ist eine Anti Schlinger Kupplung beim Anhänger:" 1.300 kg gebremst" nötig (damit meine ich nicht, "sinnvoll").
Sondern kann ich mit der Fanilie im Auto ohne Angst zu haben mit dem Anhänger in Urlaub fahren?
Wie sind eure Erfahrungen/Meinungen?
wir sind jetzt schon gut 35.000 km mit unserem 3DOG unterwegs gewesen und ich habe bislang noch nicht erlebt, daß sich der Anhänger irgendwie aufschaukelt.
Der läuft sowas von stur hinterher...
Auch beim ADAC-Anhängertraining habe ich es nicht geschafft, den Anhänger aus der Ruhe zu bringen.
Wenn es dich beruhigt und du das Geld nicht sinnvoller verwenden kannst, bau dir eine Antischlingerkupplung dran.
Alternativ kannst du für den Preis auch eine Woche auf dem Platz stehen.
Ich kann den beiden Vorschreibern nur recht geben.
Wir haben unser Zelt auf der gleichen Plattform (Kochanhänger, lange Deichsel, hohe Bordwand) und nach den ersten 5000km kann ich sagen der läuft sowas von ruhig...
In Frankreich konstant etwas über 130 gefahren ohne das geringste Gefühl von Unsicherheit...
Viel ruhiger als unser "Baumarkthänger".
Hängt vielleicht etwas vom Zugfahrzeug ab, aber ich denke das lässt sich verallgemeinern.
Das Geld kannst Du also auch gut anders ausgeben.
Außerdem ist die Nachrüstung kein großer Akt. Und viel teurer als "ab Werk" ist die Nachrüstung nicht.
wärst mal früher aufgekreuzt. Da haben welche gebrauchte Hänger verkauft, zu Wahnsinnspreisen und noch dazu hättest gleich einen gehabt. Egal, so kannst noch weiter träumen.
Zum Einen musst Du wissen, es kann einiges auch anderweitig und meist günstiger bezogen werden, wie z.B. eine Antischlingerkupplung, als über Campwerk selbst.
Zum Zweiten, ich habe eine dran. Nach Austausch des in 2013 nicht zum Übergabetermin lieferbaren Zeltes, habe ich damals meinen Hänger mit Leihzelt bekommen. Ohne ASK, wie bestellt. Der Hänger lief bestens ohne Aufschaukeln, wie die andern hier beschreiben.
Zum Wechsel auf mein Zelt dann, wurde versehentlich eine ASK angebaut, die ich damit quasi für Umme bekommen habe, nachdem ich dies hinterfragt hatte.
Tatsächlich ist es noch mal ein gutes Stück stabiler, wobei wir hier schon auf ganz hohen Niveau sind, insofern gebe ich den Vorschreibern Recht. Wenn das Geld über hast, kannst es machen. Ansonsten gibt's ja grade zur Erstausrüstung viele andere Dinge, die eher wichtig sind und gebraucht werden.
Übrigens, falls einen Account in Facebook hast, da gibts eine Gruppe speziell zum Campwerk. (Campwerk Freunde) Da kannst alles Möglich zu lesen und viele Fragen berereits beantwortet finden etc.
ich fahre keinen Campwerk, sondern einen Trigano Randger, also vom Fahrverhalten nicht 100 % vergleichbar.
Nun ist es so, ich verkaufe Versicherungen und glaube an das Konzept, dass man auf Ungemach vorbereitet sein soll. Wegen 100 Km/h in Deutschland oder 130 Km/h in Frankreich habe ich die ASK nicht besorgt. Mir ging es um echte Überraschungen. Die hatte ich inzwischen schon zwei mal in Form von einem Unfall vor mir, der mich zu einem blitzschnellen Spurwechsel (in voller Fahrt - 100 Km/h) zwang und einer Wildsituation in einer Kurve, in der ich mit 70 Km/h Vollbremsung, Beschleunigen und Spurwechsel vollzog. Lag es an der ASK oder an der Kombi Zugfahrzeug/Hänger, dass das so leicht lief - keine Ahnung, aber ich fühle mich einfach sicherer mit der ASK.
Grundsätzlich ist es wie mit einer Versicherung. Vollkasko ist eine Glaubensfrage, kostet Geld und dafür könnte man besser Urlaub machen. ASK ebenso, aber da verzichte ich im Laufe der 15 Jahre Nutzungsdauer meines Falti eben auf 1 Woche Campen und hab dafür ein gutes Gefühl. So musst Du das für Dich prüfen. Wenn Du dem Gespann ohne ASK voll vertraust und Dir vorstellen kannst, jede Situation zu meistern - und Michael ist da ja ein gutes Beispiel, dass das geht - dann verzichte auf die ASK. Ansonsten kann ich für mich nur festhalten, die ASK ist weder kostenlos noch umsonst. Ich bereue den Einbau nicht.
Gruß, der Ebi
Wer beim Klappen die Falten vermeiden will faltet den Klapper entlang der Falten bis es klappt
Moin,
ich finde wen jemand sich mit einer ASK sicherer fühlt,ist das völlig OK. nach dem Motto "hast Du Minimax im Haus, bricht bei Dir kein Feuer aus"
Tschüß Rollo
Eet, wat gor is, drink, wat kloor is un segg, wat wohr is
wir haben zwar keinen Falti mehr, aber ich würde bei 1300 kg immer eine ASK anbauen.
Ich lese immer in Frankreich etc. fahren wir 130 km/h und er fährt ganz toll hinterher.
Ist Euch eigentlich bekannt, daß Eure Anhänger für max. 100 km/h zugelassen sind? Wer im Ausland schneller fährt und es dann zu einem Unfall kommt, kann es sein, daß die Versicherungen nur eingeschränkt zahlen.
Ich bin der Meinung daß eine ASK nie ein Fehler ist. Sollte ein Händler aber 350 Euro Aufpreis verlangen (immerhin spart er sich ja die normale Zugkugelkupplung) könnte er das Teil behalten. Dann doch lieber selber eine kaufen und nachrüsten....
Hrausturhjarta hat geschrieben:Ich glaube das Alle Recht haben mit ihren Erfahrungen.
Ihr habe aber den einen Faktor noch nicht berücksichtig, die Frau!
Erzählt ihr mal ob ihr diese ASK benötigt oder nicht.
Dann fragt sie wofür diese ist und was sie bewirken kann...ihr Antworten und...verloren!
Ich habe diese ASK mitbestellt, weil bei 12000 Euro Neukauf kommt es auf 350 Euro nicht mehr an.
Viel Spaß weiterhin
Gruß Schimmy
Absolut Ja! Vorallem soll die Holde das Gespann ja auch fahren. Vielleicht ja auch in ein paar Jahren der ein oder andere erwachsen gewordene Zwerg?! Wir haben die AKS 3004 und sind voll überzeugt. Allerdings muss ich auch zugeben, dass die von unserem letzten WW "übrig geblieben" war. Ob ich eine gekauft hätte ........? Denke nicht. Ob ich wieder eine für einen Zeltcaravan kaufen würde......? Ja!!!
Ich fahre fast jeden Tag beruflich mit Anhänger, mir ist das eigentlich egal. Aber meine Partnerin halt nicht.
Und wenn man ehrlich ist gibt man übers Jahr soviel Geld für Mist aus, da kann so etwas sinnvolles nicht falsch sein.
Der Anhänger hat ein Zulässigesgesamtgewicht von 1300kg.
Wir haben den Hänger im letzten Sommer maximal beladen (vom Platz gesehen) zusätzlich 4 Fahrräder auf der Deichsel, großes Popup-Zelt für die Kids unter die Plane, 6 Stühle unter die Plane...
Ich bin dann auf die Waage gefahren, nur aus Neugierde...
...der Anhänger hatte tatsächlich keine 800kg...
...okay, ich habe nur achsweise gewogen, also den Hänger nicht abgekuppelt, aber die Richtung stimmt...
...Stützlast etwas über 75kg.
Der Anhänger verfügt über eine europäische Zulassung mit einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit von (ich meine 130km/h oder sogar 140km/h).
In Deutschland gilt halt 100km/h für entsprechend ausgerüstete Gespanne, in Frankreich was anderes...
Wie das im Falle eines Unfalls im Ausland (mit höherer Höchstgeschwindigkeit als in Deutschland) verhält muss dann im Zweifelsfall ein Gericht klären. Ist aber ja vergleichbar mit dem umgekehrten Fall, bezogen auf Auto ohne Anhänger.
Auto aus Frankreich, eingetragene Höchstgeschwindigkeit über 130km/h fährt auf deutscher Autobahn über 130km/h (wo erlaubt)...
Ich kenne dazu keine Entscheidung...
Wichtig wird dann allerdings der Geschwindigkeitsindex der Reifen. Passt bei uns mit "bis 140km/h".