Jamet Arizona Küchen Beladung

Themen um die Einrichtung - Vorzeltteppich, Innenhimmel, Vorhänge, Campingmöbel, Toiletten.
Camping Caravan Concept

Jamet Arizona Küchen Beladung

Beitrag von Camping Caravan Concept »

Hallo,
Weiss jemand, ob man die Küchen für die Reise (Transport) beladen kann/darf.
Besteck, Kochtöpfe und Pfanne und allerlei Krimskrams haben zusammen ein relativ hohes Gewicht (10-15kg)
Abgesehen von der Gewichtsverteilung und dem Problem, nicht die volle Stützlast zu erreichen,
hält das denn die Mechanik und die Befestigung aus?

Wenn Ihr eure Antworten nicht belegen könnt, (das steht da und da drinnen oder der Hersteller xy hat mir das gesagt)
dann könnt Ihr bitte mir/uns Eure Erfahrungen und Geflogenheiten teilen.
Ich wage auch gar nicht zu fragen, ob Ihr schon einmal eine 6 kg Alugasflasche (unangeschlossen) hinten in der Küche transportiert habt. :zwinker:

Also ich habe Angst das ich den Falter oder die Küche kaputt mache. Es fährt immer das schlechte Gewissen mit.

Liebe Grüße :camp1
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Grandpa
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Re: Jamet Arizona Küchen Beladung

Beitrag von Grandpa »

Ich habe den Jamet Lousiana GRL bis vor kurzem gehabt und habe
die Küche immer voll beladen gehabt (Töpfe, Pfannen, Geschirr, Besteck
und viel Kleinkram) Bei uns ging aber wegen der Höhe nur eine von den blauen
Campinggas-flaschen Nr.907 rein.
Die Küche ist auch dafür gebaut worden und das Fahrgestell bei den Anhängern mit Küche
wurde auch angepasst (siehe Achse).

LG
Hans-Peter
Ich bin mit nichts auf diese Welt gekommen und habe immer noch das meiste davon übrig. :klapp:
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teetrinker
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Re: Jamet Arizona Küchen Beladung

Beitrag von teetrinker »

Camping Caravan Concept hat geschrieben: 15.03.2019 18:07 ...Ich wage auch gar nicht zu fragen, ob Ihr schon einmal eine 6 kg Alugasflasche (unangeschlossen) hinten in der Küche transportiert habt.
allein der Gedanke lässt mich schaudern.
wenn dir da einer hinten drauf rammelt lernt der Hänger fliegen.
und wahrscheinlich nicht nur der.
6kg Gas...das gibt´n hübsches Feuerwerk.
so ganz ohne Zünder...
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Re: Jamet Arizona Küchen Beladung

Beitrag von ABurger »

teetrinker hat geschrieben: 16.03.2019 00:43 allein der Gedanke lässt mich schaudern.
wenn dir da einer hinten drauf rammelt lernt der Hänger fliegen.
und wahrscheinlich nicht nur der.
6kg Gas...das gibt´n hübsches Feuerwerk.
so ganz ohne Zünder...
Stimmt.
Die Statistik gibt das ja aus. Jedes Jahr steigen diese Fälle besonders in den Sommermonaten rapide an.
Es kracht an allen Ecken und Stau-Enden ...
:mandy: :udo:

Sorry - aber man kann es auch übertreiben.

Zwar hängt bei uns ein Esterel am Haken, bei dem ist der Unterbringungsort für Gasflaschen vorne auf der Deichsel.
Von daher weiß ich es nicht haargenau - aber meines Wissens nach,
dürfte doch bei den meisten Faltern mit Heckküche die Gasflasche in selbiger lagern,
oder irre ich da?

Aber mal davon ab - würde eine (unsachgemäß und wider den Vorschriften, nicht geschlossene u. gesicherte)
Gasbuddel nicht die gleiche Gefahr in sich bergen - ganz egal, wo sie im Anhänger untergebracht ist,
angenommen, es "rammelt" jemand ordentlich auf den Hänger?

Dann muß es aber schon gewaltig "gerammelt" haben, bevor da ein "Feuerwerk" startet, meine ich.
Kann mich jetzt gerade nicht erinnern, jemals davon gehört oder gelesen zu haben ...

Mit Verlaub - aber der Vergleich mit solch einem Hollywood-Szenario ist doch wirklich an den Haaren herbei gezerrt.
Keine Ahnung, aber ich möchte nicht wissen, wieviel Gasbuddeln jeden Tag (!) umfallen und herunterfallen,
ohne daß etwas "passiert".
... auch hier fehlen mir gerade Informationen zu konkreten Fällen.
Bin bei der Blechkappen-Kavallerie und würde aus Fachpublikationen sicher davon erfahren.

Was bekannt und bestimmt einigen hier auch geläufig ist, sind Unfälle beim unsachgemäßen Hantieren
mit Gasbuddeln auf Campingplätzen.
Dito mit Gasflaschen, die unter/hinter den Heckklappen von kleinen bis großen PKWs mitreisen ...

Von daher würde ich mal die Kirche im Dorf bzw. die Gasbuddel in der Heckküche von Faltern belassen wollen.

Gerne auch mal hier lesen: https://www.industriegaseverband.de/eig ... 7_08_D.pdf
Klapprige Grüsse von Rüdiger
aus dem Nizza Bayerns
(Knaus420M / Esterel CC34 / Bj. 1981)
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Re: Jamet Arizona Küchen Beladung

Beitrag von Fuzzy »

Ich würde zwar generell den Transport auf der Deichsel bevorzugen, im Heck des Anhängers ist aber nichts ungewöhnliches. Dort war sie ja z.B. auch bei den Camptourist/Alpenkreuzern untergebracht. Hier sehe ich aber von der mechanischen Seite her eher das Problem bei den Butanflaschen (Campinggaz) als Ersatz für die 3Kg-DDR-Flaschen da diese eine deutlich geringere Wandstärke als Propanflaschen haben.
Wichtig ist nur eine ordentliche Befestigung und, wenn die Flasche nicht angeschlossen ist, natürlich die Schutzkappe als Schutz gegen versehentliches Öffnen. Ebenso muss für eine ordentliche Be/Entlüftung ( mindestens 100cm² ) gesorgt werden.Die sollte aber, zumindest wenn die Heckküche vom Hersteller auch zum Transport der Gasflasche vorgesehen ist, ja eh vorhanden sein.
Gruß Ralf
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Re: Jamet Arizona Küchen Beladung

Beitrag von Vilbel »

Wenn Dir einer so richtig hinten reinrammelt,
dann steht die Deichsel deines Anhängers neben Deinem Schaltknüppel.
Vermutich ist es da egal, ob die Gasflasche auf der Deichsel oder in
der Heckküche transportiert wurde. Du hast dann wahrscheinlich ganz andere Probleme.

Allen einen unfallfreien Urlaub. :winkend:
Wer nicht mehr mit dem Anhänger fahren möchte kann sich ja das Video anschauen.
https://youtu.be/-Se9E4os8Vs

Gruß Olaf
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Re: Jamet Arizona Küchen Beladung

Beitrag von Exfalter »

Beeindruckendes Video! :dhoch:

Ich sehe das Problem auch eher in der zusätzlichen Schwungmasse, die ganz hinten deponiert wird. Von der Gewichtsverteilung her stünde die Gasflasche besser mittig auf der Hängerachse. Oder halt um die Heckküche auszugleichen vorne im Deichselkasten.

Viele Grüße, Stephan
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Re: Jamet Arizona Küchen Beladung

Beitrag von teetrinker »

ABurger hat geschrieben: 16.03.2019 16:05 ...Von daher würde ich mal die Kirche im Dorf ... belassen wollen...
ich hör dich dann nachher im Doppelpass.
"ABurger spendet 3€ ins Phrasenschwein." :lol

kann ja sein, dass es etwas übertrieben wirkt,
aber aus dem selben Grund sind ja auch schon vor Jahrzehnten die Tanks aus dem Kofferraum unter die Rückbank gewandert.
damit sie halt nicht beim Auffahrunfall als erste rufen: "Ich bin hier! Triff mich bitte!"

zum Glück kann das ja jeder halten wie ein Dachdecker, eben nur nicht so hoch.
du würdest die Buddel ganz hinten einstellen, ich halt nicht. ¯\_(ツ)_/¯❀
aber mir ist auch unwohl, wenn vor mir ein Sprinter fährt und auf der Ladefläche stehen 50 rote Flaschen...
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Re: Jamet Arizona Küchen Beladung

Beitrag von Vilbel »

Und wo stellst Du so Deine Gasbuddel hin zum Transport?

Hinten ist unsicher, vorne noch mehr. (siehe mein verlinktes Video)
Eine Gasflasche würde ich jetzt Materialtechnisch nicht unbedingt mit
einem Autobenzintank vergleichen wollen. Die sind schon ein klitzekleines
bischen stabiler ausgelegt. Also diese großen Flaschen zumindest, nicht diese
Blechkartuschen, aber die haben wir Profis ja eher selten dabei. :D

Die Unfälle mit Gasflaschen die mir persönlich bekannt sind,
passierten immer beim Flaschenwechsel. Mein Nachbar hat dabei seine
halbe Gartenhütte eingebüsst und war mehrere Wochen in der Klinik.

Es ist schon nicht ganz ungefährlich und es ist auch gut, wenn achtsam
mit Gas umgegangen wird. Panische Angst sollte man aber nicht davor haben.
Die hab ich eher vor Strom. Unsichtbar und GERUCHLOS, aber es reicht aus,
wenn er Dich einmal zwickt ,dann biste mit etwas Pech halt hin.

Umso erstaunter bin ich immer wieder über den fahrlässigen
bis grob fahrlässigen Umgang mit Strom auf den Campingplätzen.
Aber ich schweife wieder ab....


Grüße Olaf
Habt ne gute, lustige und unfallfreie Saison und passt auf Euch auf.
Neandertaler
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Re: Jamet Arizona Küchen Beladung

Beitrag von Neandertaler »

Da hat die Auflaufbremse ja mal ganze Arbeit geleistet, wie gut das eine dran war :ichdoof:
Komme zwar aus dem Fahrzeugbau aber das fand ich dennoch beeindruckend und ich hätte damit auch nicht gerechnet. Da stelle ich schon fast den Sinn in Frage...
Aber zurück zur Kernfrage: Fahrzeuge werden mittlerweile alle so konstruiert, dass der Tank (ja, ich weiß: 0,8mm Blech oder sogar Kunststoff) aus der Knautschzone raus sind.
Soll heißen, das, was bei einem Unfall primär in Mitleidenschaft gezogen wird sollte tunlichst "nur" Blech sein und keine Treibstoffbehälter. Die Wahrscheinlichkeit, dass dir hinten einer reinkachelt ist zwar
schon recht gering aber ne Gasbuddel würde ich dennoch nicht direkt hinten am Anhänger transportieren. Ist es eine kleine Gasbuddel passt die auch sicherlich noch irgendwo in den PKW (wobei: wenn
man das Video betrachtet ist der Kofferraum auch nicht gerade der ideale Ort) oder Anhänger rein, eine größere sollte sowieso aus dem Crashbereich raus. Bleibt eigentlich nur noch die Deichsel
(sah auch auf dem Video noch nach einigermaßen sichere Zone aus).
Den Rest würde ich auch in der Küche belassen. Gewichtsmäßig kommt da soviel gar nicht zusammen.
Viele Grüße
Stefan
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Fuzzy
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Re: Jamet Arizona Küchen Beladung

Beitrag von Fuzzy »

Ich finde das Video auch erschreckend, wobei mir derartige Unfälle nicht bekannt sind. Bei Jeep gab es für den Grand Cherokee ZJ vor knapp 3 Jahren einen Recall. Das ist der Kunststofftank hinten am Heck montiert. Der Sinn des Recalls war es den Abstand zu den Haltern der AHK zu überprüfen. Soll war 1" also ca 2,5 cm. Bei meiner Nachrüst-AHK (wie auch bei vielen Original-AHKs) waren nur rund 1cm Abstand. Wenn ich da noch an die Anhängelast von 3,5to denke.... Immerhin wäre der Kofferraum vermutlich unbeschädigt geblieben und der Anhänger unters Fahrzeug getaucht. Lösungsvorschlag wäre eine Demontage der AHK ( die war noch kein Jahr alt) und Montage der Original-AHK mit 1" Abstand. Das ganze aber auf eigene Rechnung. :kopfklatsch:
Gruß Ralf
Camping Caravan Concept

Re: Jamet Arizona Küchen Beladung

Beitrag von Camping Caravan Concept »

Hallo,
danke für Eure Antworten und Redaktionen. (Auch wenn ich finde das der ein oder andere keine Schärfe
reinbringen muss und jeder seine Meinung schreiben soll.) :prost2:

Jetzt noch Mal zu meinem Teil. Ich transportiere meine Gasflasche im Deichselkasten.
Ich habe mich allerdings gefragt: Sollte die Küche voll beladen Fahrbereit sein, warum nicht auch mit
Gasflasche.
Zusammenfassung: Küche ist voll beladen transportfähig und nimmt voll beladen keine Beschädigung
an der Küche selbst oder an der es am Wagen.
Ich war mir nur unsicher, weil es nirgends beschrieben ist, dass die Küche beladen werden darf.
Es steht aber auch nirgends das sie nur im leeren Zustand bewegt werden soll.

Das spart beim Aufbau Zeit und Platz.
Danke und allen eine gute Zeit :cool2:
Neandertaler
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Re: Jamet Arizona Küchen Beladung

Beitrag von Neandertaler »

Naja, es gibt halt zwei Aspekte. Der eine, ob das rein technisch umsetzbar ist (also vom Gewicht her etc.). Aber richtigerweise kam hier noch der Sicherheitsaspekt hinzu.
Hätte ich eine Heckküche (ich überlege mir eine Leichtbaukonstruktion selber zu machen) - ich würde sie auch beladen lassen.Bis eben auf die Gasflasche. Aber ich denke, dass deine Frage doch hier beantwortet worden sein dürfte.
Viele Grüße
Stefan
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Re: Jamet Arizona Küchen Beladung

Beitrag von Grandpa »

Wenn ich die Prospekte der Hersteller (z.Bsp. Jamet und Trigano) ansehe
so sind da Bilder bei in denen in der Heckküche eine kleine blaue Gasflasche
unter dem Herd ist. Es wurden auch Bilder gemacht die Menschen zeigten wie sie
die Heckküche auf einem Rastplatz benutzten. Da ich sehr nah an der holländischen Grenze wohne
habe ich auf den umliegenden Campingplätze auch sehr viele Faltis mit gepackter Küche incl Gasflasche
gesehen.
Die Gasflasche ist meiner Meinung nach hinten in der Küche genauso geschützt wie vorne auf der Deichsel.
Klar kann man sich in alle möglichen Situationen hineinversetzen und diese dann als gefährlich einstufen.
Sicherheit, wie das anschnallen der Gasflasche sollte selbstverständlich sein.
Gefahr ist immer vorhanden wenn man Gefahrgut transportiert.

Wer weder auf der Deichsel, im Auto oder in der Heckküche die Gasflasche transportieren möchte sollte vielleicht ganz vom
Gas weggehen und sich einen Elektrokocher kaufen. Das ist meine Meinung und soll keine Schärfe in der Diskussion
bringen.


LG
Hans-Peter
Ich bin mit nichts auf diese Welt gekommen und habe immer noch das meiste davon übrig. :klapp:
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