das Thema ist andererorts ja gelegentlich mal aufgekommen und andiskutiert worden, aber niemand hatte es bisher probiert.
Nun habe ich es mehrfach gemacht und letztlich dann auch mal als Serie fotografiert.
Wir haben das Vorzelt vor dem Abbau des VZ-Gestänges glatt auf den Hauptwagen gezogen. Es steht hinten dann ca. 30 cm über, dieser Rest wird sorgfältig zurück geschlagen. Dann kommt das Hauptwagenzelt von der Deichselseite auf´s Dach, danach der Eingangsbereich. Die senkrechten Zeltstoffbahnen werden dabei ebenfalls sorgfältig in die Dreiecke die seitlich entstehen eingeschlagen. Fertig, nun kann geklappt werden.
Die Höhe geklappt lässt kaum vermuten, dass hier das Vorzelt drin verborgen ist.
Beim Aufbau spart man sich das einzippen und aufs Dach werfen.
Beim Abbau zieht man es einfach auf dem Dach glatt und spart sich abzippen und falten. Zusätzlich gewinnt man Stauraum im oder auf dem Falter.
Zugegeben, es lohnt sich nur, wenn man, wie wir, in einem Urlaub mehrfach auf- und abbaut. Bei Zwischenübernachtungen ohne Vorzelt haben wir es einfach oben auf liegen gelassen. Dem ungeübten Auge fällt das nicht mal wirklich auf.
Gruß
Norbert
P.S.: Wir haben das Kissen des Querstaukastens vorher schon zuhause gelassen. Im nächsten Urlaub bleiben auch die Kissen der Längsstaukästen daheim, sie sind dieses Jahr unnsinnigerweise als Ballast und Packvolumenfresser mitgeführt worden.