Hallo Falter-Fred,
sicherlich macht es Sinn sich auf die Ursachensuche zu begeben, verschiedene Aspekte zu betrachten, auf Erfahrungen anderer zurück zu greifen oder auch über eingene Handlingfehler nachzudenken.
Genau das habe ich schon bei meinem ersten Beitrag zu dem Thema gemacht.
Allerdings bin ich nur auf einige Dinge gekommen, die allein kaum die Ursache für die von dir beschiebene Auswirkung sein kann.
Ja, durchaus sagt man, dass ein neues Zelt einmal ordentlich nass werden muss um richtig dicht zu werden. Die Fäden des Gewebes sollen dadurch erst richtig verfilzen.
Allerdings muss ich dazu anmerken, dass bei meinem Zeltstoff immer noch, wenn man von unten gegen die Sonne schaut, kleine Löcher zu sehen sind, wie es auch war, als das Zelt noch flammneu war.
Darüber hinaus ist es nicht ganz sicher, ob das auch für Zeltstoffe moderner Machart gilt.
Das Thema wurde hier im Forum auch schon mal diskutiert, ich find's nur gerade nicht.
Weiterhin ist es so, dass sich der Baumwollstoff bei Regen nicht unerheblich zusammen zieht. Wenn du also bei trockenem Wetter das Zelt recht kräftig abgespannt hast und später ein heftiger Dauerregen einsetzt, dann werden die Kräfte, die auf das Zelt wirken die Nähte stark belasten. Ob das allerdings eine Erklärung für dein Problem sein kann, vermag ich nicht zu beurteilen.
Auch Kontakte von Gurten oder ähnlichem können zu Undichtigkeiten führen. Deshalb wird auch dringend vor der Verwendung von sogenanntgen Sturmbändern, die über das Zelt gelegt werden gewarnt.
Hier sind noch ein paar Infos zu dem Thema.
Erfahrungen wie deine gibt es hier im Forum, meines Wissens nach, bisher noch nicht.
Gruß
Norbert