Bam, Oida, Sprache unterliegt nun mal einem Wandel - da muß man/frau sich eben zu gut Neudeutsch "updaten" oder politisch korrekt seine/ihre Sprache "gendern" um auch dem allerletzten Emanzipationshirnwichser gerecht zu werden.
btw.: E
man(n)zipation ist ja schon per se ein etwas seltsamer Terminus, wie wär's denn wen wir Männer mit einer Gegenbewegung starten, nolens volens müßte sie dann E
frauzipation lauten, oder nicht? Ich schweife ab.
Zwei inzwischen mehr oder weniger erwachsene Kinder haben sehr viele Wortneuschöpfungen ins Haus gebracht. Nur, was gestern noch "in" oder "hip" war, konnte am nächsten Tag schon wieder "megaout" gewesen sein.
Irgend wann hat sich das dann auch erledigt gehabt, nun sprechen die Kinder wieder ein "recht normales" Deutsch, wobei ich dazu schreiben muß dass es gerade am Elternhaus liegt mit welcher Sprache, resp. Sprachkultur, die Kinder täglichen Umgang haben und hatten, das prägt m.E. nachhaltiger als jeglicher Einfluß von Schule oder sozialem Umfeld.
Lasset unsere Sprache sich entwickeln, ist gut so und ein Zeichen für Lebendigkeit, lasset uns aber auch nie die Sprache eines Schillers oder Göthe vergessen, auch wenn sie in heutigen Zeiten gar seltsam anmuten mag.
"Guttenbergen", "geguttenbergt", "Merkeldach" sind - so finde ich - sehr schöne Beispiele für Wortneuschöpfungen.
In diesem Beitrag habe ich übrigens nichts geguttenbergt.
In diesem Sine, Gruß, André.
psvielschlimmerdieleutsdennenjegliches gefühl fürinterpunktiongroßundkleinschreibung abhandengekommenzusein scheintund dieallesin einer wurschtrunternudeln dazu auchjedemenegfähler euinarbeuten und solch ein konvolutaufteufelkommraus insnetzstellen solldochdiesen scheißlessenwer mag
So was ärgert mich deutlich mehr.
![Prost2 :prost2:](./images/smilies/icon_anstossen.gif)
Und ich habe auch lieber ein kaputtes Fahrrad statt ein brennendes Haus. Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich.