...werden die Falter alle mit Gummis abgespannt...
Hallo!
Ja, untenrum stimmt das. Aber was ist mit den Abspannungen oben herum? Das sind meist Laschen, wo zeltseitig die Spannleine eingeknüpft ist und unten steckt ein Häring. Nix Gummi. Und immer feste abgespannt, bis man auf den Abspannleinen Gitarre spielen kann...
Aber Asche auf mein Haupt: Ich spanne auch immer kräftig ab , aber bisher habe ich (bzw. meine Zelte) noch keinen Schaden davon getragen .
LG Stephan
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bei meinen Falter spanne ich auch die Sturmabspannung und alles was oben ist mit Gummis ab und zwar nehme ich diese hier
http://www.fritz-berger.de/fbonline/__shop__/product/fritzberger_katalog/Zeltspanner215118/detail.jsf
einfach an der Schur einhengen und ab in den Boden.
Danke für den Tipp. Solche Teile habe ich eigentlich immer in der Härings-Leinen-Hammer-Kiste . Warum habe ich die noch nie für sowas gebraucht? Und warum hab' ich die nur seinerzeit gekauft??? Entweder muss ich mal entrümpeln oder den Kram auch wirklich mal brauchen .
So habe ich mir z.B. nach einem Sturm an der Costa Brava Sturm-Häringe aus Holz zugelegt (für Sandböden)... und nie gebraucht.
So könnte ich z.B. sämtliche Spannleinen unseres Busvorzeltes sofort durch neue ersetzen - habe eine ganze Rolle Vorrat.
So habe ich z.B. Vorzelt-Gestänge-Haken und Innenzelthaken (isch 'abe gar kein Innenzelt).
Die Beispiele lassen sich noch ziemlich fortführen. Aber meistens denke ich erst im Urlaub dran, weil die Kiste im Wohnwagen verbleibt und der steht in der campingfreien Zeit bei einem Bauern in der Scheune.
Viele Grüße, Stephan
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mir geht´s genau so. Was ich an Campingkram und Zubehör in der Werkstat habe ist unglaublich. Jede Sasison kommt was dazu. Den meisten Kram brauch ich nie.
Wann ich mal zu Obelink komme brauche ich wohl ein Transporter Meistens bestelle ich nur in Holland. Im Frühjahr will ich aber mal hin.
nachdem hier lustig Off-Topic diskutiert wurde, werde ich mal zum Thema zurück kommen.
Was du an deinem Erker erlebst, haben wir auch beim ersten Einsatz unseres nachgekauften Küchenerkers erfahren. Die kleine Baumwollschlaufe wirkt wie ein Docht und holt das Wasser rein. Nachdem ich mich bei Rainer Nobialek darüber beklagt hatte, bekam ich den Tipp die Stofflasche mit einer Imprägnierung aus der Sprühdose zu behandeln. Genau das tat ich , und siehe da im Aprilurlaub gab es keinen Regen mehr. O.K., Scherz beiseite. Wenn man die Stofflasche ordentlich imprägniert, dann ist Schluss mit dem Tropfen.
Offtopic: Übrigens finde ich es recht praktisch, dass sich TenCate Cotton (der Zeltstoff) etwas zusammen zieht, wenn er feucht wird. Somit spannt sich das Dach bei Regen und die Gefahr von Wassersäcken ist gleich Null. Bei trockenem Wetter darf die Sache dann ruhig mal ein wenig locker über's Gestänge flattern.
Gruß
Norbert
Urlaub außerhalb Frankreichs ist zwar möglich, aber vollkommen sinnlos!
Niels$ hat geschrieben:Jo, das dass Zelt sich bei Regen etwas zusammen zieht, kann ich bestätigen. Liegt vermutlich am Aufquellen der Fasern.
Auch ich halte es für einen sportlichen Gedanken, Nähte über Abspannungen aufzureißen. Vorher sollten die Abspanngummis reißen. Gerade im Vorzeltbereich an den Seiten biegen sich vorher auch die First- und Traufstangen durch.
Niels
Das kann ich aus dem Hauszeltbereich bestätigen. Wir waren die letzten 15 Jahre mit einem Stromeyer - BW Zelt unterwegs. Da wird dezidiert geraten das Zelt über Nacht oder bei Regen zu entspannen - bei Stromeyer geht das recht einfach mittels verstellbaren Höhenstangen. Aufbau entsprechend mit "ausgefahrenen" Stehern. Jeden Abend das Zelt "entspannt" - am Morgen war es dennoch straff gespannt. Über die ersten Morgenstunden wurde es wieder schlaff und konnte nachgespannt werden. Detto bei Regen, die Fasern saufen sich voll, quellen auf und bringen mehr Spannung als trocken.
Abspanngummis sind uns noch nie gerissen, die sollten allerdings auch nie voll auf Zug belastet werden, wird vermutlich auch in diesem Bereich nicht anders sein als beim "nur" Hauszelt.
Der schwächste Punkt sind nun mal die Nähte...
...und Wasser kommt immer an Stellen wo's von innen einen direkten Kontakt zur Aussenhaut gibt.
Gruß, André.
Und ich habe auch lieber ein kaputtes Fahrrad statt ein brennendes Haus. Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich.
ich bin seit letzen Jahr auch Besitzer eines SK Falters und habe an etwa der gleichen Stelle ein Problem mit der Dichtigkeit.
Bei mir kommt das Wasser allerdings an den Nähten über den seitlichen Reissverschlüssen im Vorzählt rein.
Von SK habe ich dann eine Flasche mit Imprägniermittel erhalten und alles noch mal dick eingesprüht. Leider hat es seither nicht mehr auf mein gutes Stück geregnet.
Was mich ein bisschen stutzig gemacht hat, ist das Thema mit dem richtigen abspannen. Ich kenn das Thema Zeltabspannen eigentlich nur von den schwarzen Baumwollzelten meines Pfadfinderstamms (Jurten) und da geben wir ordentlich Spannung drauf.
Gibt es hier im Forum einen Beitrag, der das richtige Abspannen erklärt? Bei der Aufbauanleitung bei SK ist das Thema auch ein bisschen zu kurz gekommen.
Wo fängt man am besten an? Ich hab auch immer das Problem gehabt, das einer der Reisverschlüsse am Eingang nicht so läuft wie ich mir das Vorstelle und ich dann immer wider versuche das ganze anders oder neu abzuspannen, leider nicht immer mit dem gewünschten Erfolg.
Ich würde mich sehr über entsprechende Tipps freuen.
in unserem Osterurlaub 2012, das Wetter meinte es nicht so gut mit uns, kam es öfter mal vor, dass der Innenhimmel unseres SK12 ab den mittleren Dachstangen abwärts großflächig feucht war. Den Grund konnte ich damals nicht ergründen.
Vorletztes Wochenende (Himmelfahrtstreffen) habe ich dann die Ursache für das Problem heraus gefunden, da wir keinen Innenhimmel drin hatten und man alles gut sehen konnte. Wenn man es gut machen will und die Klettbefestigungen an den Traufstangen schön eng um die Stangen legt, dann steht der Falter optisch super da. Aber wenn es dann beginnt zu regnen zieht sich der Stoff des Daches zusätzlich zusammen und das führt zu so einer starken Spannung, dass die Nähte derart gedehnt werden, dass Wassertropfen durch kommen.
Ich habe das zwar schon immer so gemacht, aber als der Falter noch neuer war, war die Imprägnierung noch so gut, dass das Wasser auf dem Dach mehr abperlte, als dass sich der Stoff voll gesaugt hat. Inzwischen ist es aber so, dass der Stoff schnell viel Wasser aufnimmt und sich somit stärker zusammen zieht. Wenn ich also zukünftig weniger Spannung auf das Dach gebe, indem ich die Klettbefestigungen lockerer um die Stangen lege, dann sollte es nicht mehr passieren. Ob ich die beanspruchten Nähte nun noch imprägnieren muss, werde ich dann bei Gelegenheit wohl sehen.
Bei den neueren Faltern wurden Taschen mit Reißverschlüssen, die locker um die Traufstangen liegen, verbaut. Da wird das wohl nicht bei auftreten. Die Falter des Baujahres 2007 haben noch "Tüttelbändchen", auch da muss man wohl aufpassen.
Gruß
Norbert
Urlaub außerhalb Frankreichs ist zwar möglich, aber vollkommen sinnlos!
, aber bisher habe ich (bzw. meine Zelte) noch keinen Schaden davon getragen 
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. Warum habe ich die noch nie für sowas gebraucht? Und warum hab' ich die nur seinerzeit gekauft??? 
Entweder muss ich mal entrümpeln oder den Kram auch wirklich mal brauchen 
O.K., Scherz beiseite. Wenn man die Stofflasche ordentlich imprägniert, dann ist Schluss mit dem Tropfen.
