Falter2205 - ein Selbstbau-Projekt
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Re: Falter2205 - ein Selbstbau-Projekt
Moin William,
ich sagte doch das Deine Aktion gerade zur rechten Zeit kommt, der Tipp mit dem Gurtband und dem Klett am Moskitonetz ist schon mal richtig gut, Danke !!!
ich sagte doch das Deine Aktion gerade zur rechten Zeit kommt, der Tipp mit dem Gurtband und dem Klett am Moskitonetz ist schon mal richtig gut, Danke !!!
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Re: Falter2205 - ein Selbstbau-Projekt
HAMMERPROJEKT!!!
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Re: Falter2205 - ein Selbstbau-Projekt
Hallo William,
Danke für deine Rückmeldung. Ja, mit dem passenden Equipment geht das wohl leichter. Unsere Haushaltsmaschine ist bei mehreren Lagen Stoff überfordert und heftet unregelmäßig. Aber wenn ich mir erst eine Posterer-Maschine zulegen muss, kann ich wohl auch gleich ein fertiges Zelt kaufen?
Die Beschreibung der Seitenteile lässt mich vermuten, dass du nicht zum ersten Mal an dieser Maschine sitzt... Bist du vom Fach? Jedenfalls kann man deine Nähte auch aus der Nähe betrachten, was man bei denen an meinem Sonnenvordach besser bleiben lässt.
Viele Grüße, Stephan
Danke für deine Rückmeldung. Ja, mit dem passenden Equipment geht das wohl leichter. Unsere Haushaltsmaschine ist bei mehreren Lagen Stoff überfordert und heftet unregelmäßig. Aber wenn ich mir erst eine Posterer-Maschine zulegen muss, kann ich wohl auch gleich ein fertiges Zelt kaufen?
Die Beschreibung der Seitenteile lässt mich vermuten, dass du nicht zum ersten Mal an dieser Maschine sitzt... Bist du vom Fach? Jedenfalls kann man deine Nähte auch aus der Nähe betrachten, was man bei denen an meinem Sonnenvordach besser bleiben lässt.
Das zählt dann wohl zu "Risiken und Nebenwirkungen"?William hat geschrieben:...Ein kleines Problem will ich aber nicht verschweigen: Was glaubt ihr, wer zukünftig hier die Jeans umnähen darf??...
Viele Grüße, Stephan
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Re: Falter2205 - ein Selbstbau-Projekt
Hallo,
herzlichen Glückwunsch
Super. Ich habe das auch schon hinter mir. Unsere Falter tut jetzt seit 2009 seinen Dienst - auch Offroad
Unserer ist für 4 Personen ausgelegt. D.h. unsere Plattform ist 2,5x2,2 m gross wenn er aufgebaut ist.
Ich habe damals Dach und Wände zusammengenäht. Das ist absoluter Murks mit einer kleinen Nähmaschine. Keine Übersicht mehr wo man näht...
Daher finde ich Deine Lösung mit dem Seil wesentlich besser.
Viele Grüsse
Peter
herzlichen Glückwunsch
Super. Ich habe das auch schon hinter mir. Unsere Falter tut jetzt seit 2009 seinen Dienst - auch Offroad
Unserer ist für 4 Personen ausgelegt. D.h. unsere Plattform ist 2,5x2,2 m gross wenn er aufgebaut ist.
Ich habe damals Dach und Wände zusammengenäht. Das ist absoluter Murks mit einer kleinen Nähmaschine. Keine Übersicht mehr wo man näht...
Daher finde ich Deine Lösung mit dem Seil wesentlich besser.
Viele Grüsse
Peter
Re: Falter2205 - ein Selbstbau-Projekt
Hallo Falterbegeisterte!
Auf meiner ersten Reise habe ich den Falter mit einer (Baumarkt)plane abgedeckt und darüber ein Ladungssicherungsnetz gespannt - fertig. Selbst nach einer längere Autobahnfahrt in starkem Regen war der Falter noch trocken geblieben.
Diese Lösung war aber etwas schwierig zu handhaben: die Plane passte nicht richtig und außerdem war diese Art der "Verpackung" doch umständlich und zeitaufwändig. Die Optik überzeugte auch nicht. Der einzige Vorteil war, dass der Falti nicht sofort als Campingfahzeug erkannt wurde.
Es sollte eine bessere Lösung her! Nach Durchsicht der Unterlagen gewerblicher Falterbauer habe ich mich zu folgender Reiseabdeckung inspirieren lassen:
Die Zeltplattform erhält eine Schürze aus LKW-Plane, Länge ca. 20 cm. Diese wird mit einem Streifen aus 4 mm Fahrzeugbauplatte (Resteverwertung) am Auflagerahmen der Zeltplattform angedrückt.
Die Schürze muß an den Ecken etwas Luft bekommen damit sie nach oben gestülpt werden kann. Dazu wird die Schürze jeweils in beide Richtungen 15 mm eingefaltet, wodurch das Umlaufmaß der Schürze 4 x 6 cm = 24 cm länger wird als das Umlaufmaß der Zeltplattform. Durch diese Maßnahme wird die Plane beim Stülpen nicht stramm über die Kanten gezogen.
Die hochgeklappte Schürze gibt den Blick frei auf den Reißverschluss und das 4 cm breite Klettband.
Mittels Reißverschluss wird der obere Teil der Reiseabdeckung mit dem unteren Teil, der Schürze, verbunden. Das Klettband deckt den Reißverschluss gegen Regen und Staub ab.
Die Näharbeiten sind einfach, da alle Nähte an den Rändern liegen. Es muss also keine große Stoffmenge durch die Maschine gestopft werden. Die Anpassung des Umlaufmaßes von Schürze und Unterteil war nicht so kritisch wie ich es zunächst befürchtet hatte. Nach Anfertigung einer Zeichnung und sorgfältigem Messen war hinreichende Genauigkeit erreichbar. Eine gute Hilfe bieten auch die beiden Klettbänder, die sich bei der stolzen Länge von etwas über 7,5 m kaum dehnen.
Die Reiseabdeckung läßt sich wirklich schnell anbringen und abnehmen. Beim Auf- bzw. Abbau des Faltis im Regen erhoffe ich mir dann einen Vorteil.
Auf meiner ersten Reise habe ich den Falter mit einer (Baumarkt)plane abgedeckt und darüber ein Ladungssicherungsnetz gespannt - fertig. Selbst nach einer längere Autobahnfahrt in starkem Regen war der Falter noch trocken geblieben.
Diese Lösung war aber etwas schwierig zu handhaben: die Plane passte nicht richtig und außerdem war diese Art der "Verpackung" doch umständlich und zeitaufwändig. Die Optik überzeugte auch nicht. Der einzige Vorteil war, dass der Falti nicht sofort als Campingfahzeug erkannt wurde.
Es sollte eine bessere Lösung her! Nach Durchsicht der Unterlagen gewerblicher Falterbauer habe ich mich zu folgender Reiseabdeckung inspirieren lassen:
Die Zeltplattform erhält eine Schürze aus LKW-Plane, Länge ca. 20 cm. Diese wird mit einem Streifen aus 4 mm Fahrzeugbauplatte (Resteverwertung) am Auflagerahmen der Zeltplattform angedrückt.
Die Schürze muß an den Ecken etwas Luft bekommen damit sie nach oben gestülpt werden kann. Dazu wird die Schürze jeweils in beide Richtungen 15 mm eingefaltet, wodurch das Umlaufmaß der Schürze 4 x 6 cm = 24 cm länger wird als das Umlaufmaß der Zeltplattform. Durch diese Maßnahme wird die Plane beim Stülpen nicht stramm über die Kanten gezogen.
Die hochgeklappte Schürze gibt den Blick frei auf den Reißverschluss und das 4 cm breite Klettband.
Mittels Reißverschluss wird der obere Teil der Reiseabdeckung mit dem unteren Teil, der Schürze, verbunden. Das Klettband deckt den Reißverschluss gegen Regen und Staub ab.
Die Näharbeiten sind einfach, da alle Nähte an den Rändern liegen. Es muss also keine große Stoffmenge durch die Maschine gestopft werden. Die Anpassung des Umlaufmaßes von Schürze und Unterteil war nicht so kritisch wie ich es zunächst befürchtet hatte. Nach Anfertigung einer Zeichnung und sorgfältigem Messen war hinreichende Genauigkeit erreichbar. Eine gute Hilfe bieten auch die beiden Klettbänder, die sich bei der stolzen Länge von etwas über 7,5 m kaum dehnen.
Die Reiseabdeckung läßt sich wirklich schnell anbringen und abnehmen. Beim Auf- bzw. Abbau des Faltis im Regen erhoffe ich mir dann einen Vorteil.
Re: Falter2205 - ein Selbstbau-Projekt
Hi,
Respekt! Sieht sehr gut aus. Ist bei meinem Gordigear auch so realisiert.
Gruß Karsten
Respekt! Sieht sehr gut aus. Ist bei meinem Gordigear auch so realisiert.
Gruß Karsten
- Jasper am Meer
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- Registriert: 09.01.2011 19:16
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Re: Falter2205 - ein Selbstbau-Projekt
Stark!
Gruß
Jasper
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Jasper
Es hängt alles zusammen: Wenn man sich am Hintern ein Haar herausreißt, tränt das Auge... (Dettmar Cramer)