Unfall / Panne auf der Urlaubsfahrt

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ceegee

Re: Unfall / Panne auf der Urlaubsfahrt

Beitrag von ceegee »

Ich habe Mitleid mit Dir aber................wäre doch Trabi gefahren. Wenn es damit passiert wäre dann lag jetzt der Motor ( :lol: Motor :lol: ) auf dem Küchentisch und warst Du selber mit ein Bierchen dabei am basteln oder.........hättest ein ersatz Trabi gekauft oder 2 für 750 Pleuro(p)
Sehr viel Stärke jedenfalls.

Cees

:wink:
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0901
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Re: Unfall / Panne auf der Urlaubsfahrt

Beitrag von 0901 »

MeatLoafDC hat geschrieben:Hallo zusammen,

war heut morgen gleich zur Werkstatt, die hatten meinen Wagen auch schon vor ihrem Hof entdeckt.
Kostenvoranschlag nachdem ich ihnen erzählt hatte was mir passiert war: 750 - 800 €! :heuel:

Seitdem hab ich Bauchschmerzen...

Gruß David
Hallo David,

was genau fehlt denn jetzt dem Astra? Du hattest ja nur von einem Loch geschrieben.

Gruß Tobias
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awh2cv
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Re: Unfall / Panne auf der Urlaubsfahrt

Beitrag von awh2cv »

Mein Beileid David
Den Motor kannst du wahrscheinlich beerdigen.
Aber ein Motor für den Astra sollte nicht so teuer sein.
Ist dann halt nur das einbauen.Brauch mann hebezeug
von hand ist das nich zu machen.
Oder du kassierst die Abwrackprämie, das kost allerdings min. ein Jahreswagen
sollte aber als Lada oder Dacia nicht so teuer sein.

mit mitleidenden Grüßen
armin
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Niels$
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Re: Unfall / Panne auf der Urlaubsfahrt

Beitrag von Niels$ »

MeatLoafDC hat geschrieben:... war heut morgen gleich zur Werkstatt, die hatten meinen Wagen auch schon vor ihrem Hof entdeckt.
Kostenvoranschlag nachdem ich ihnen erzählt hatte was mir passiert war: 750 - 800 €! ...
Wenn es Dich tröstet - ich hätte da doch ne ganze Menge mehr gerechnet.

Niels
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Per
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Re: Unfall / Panne auf der Urlaubsfahrt

Beitrag von Per »

Niels$ hat geschrieben:Also sind wir mit unserem "Sommerfenster"
Sowas haben wir mal mit dem Wartburg (Limousine) erlebt, auch im Urlaub, aber der 353 hat den Vorteil, das Front- und Heckscheibe identisch waren. Also Heckscheibe raus, Seifenlauge und Seil besorgt, als Frontscheibe rein und hinten eine Folie draufgeklebt. Hilt bis zum Erhalt einer neuen Scheibe nach dem Urlaub.
Gruss Per

Zwinge keinen zu seinem Glück
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Niels$
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Re: Unfall / Panne auf der Urlaubsfahrt

Beitrag von Niels$ »

Per hat geschrieben:...aber der 353 hat den Vorteil, das Front- und Heckscheibe identisch waren. Also Heckscheibe raus, Seifenlauge und Seil besorgt, als Frontscheibe rein und hinten eine Folie draufgeklebt....
Wie gut, dass er dann sicher keine Heckscheibenheizung hatte, oder hattet Ihr etwa einen gestreiften Ausblick:?:

Niels
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MeatLoafDC
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Re: Unfall / Panne auf der Urlaubsfahrt

Beitrag von MeatLoafDC »

ceegee hat geschrieben:wäre doch Trabi gefahren.
Das hab ich mir auch gedacht nachdem ich die Motorhaube geöffnet hatte... Aber Trabbi wird geschont und dann fährt damit halt keine 500 km im Winter!
testmichel hat geschrieben:was genau fehlt denn jetzt dem Astra? Du hattest ja nur von einem Loch geschrieben.
Laut dem Mechaniker ist der Pleuel abgerissen, wie das passieren konnte wusste er auch nicht so auf die Schnelle.
awh2cv hat geschrieben:Aber ein Motor für den Astra sollte nicht so teuer sein.
Ist dann halt nur das einbauen.Brauch mann hebezeug
von hand ist das nich zu machen.
Hebezeug wäre vorhanden, es mangelt eher an der Zeit, außerdem sieht der Motorraum vom Astra ungleich komplizierter aus als der vom Trabbi, da lass ich doch lieber die Experten ran.
awh2cv hat geschrieben:Oder du kassierst die Abwrackprämie, das kost allerdings min. ein Jahreswagen
sollte aber als Lada oder Dacia nicht so teuer sein.
Der Astra ist nur Behelf für Winter und Transport und mal abgesehen von dem mittlerweile dritten Auspuff bin ich eigentlich sehr zufrieden mit ihm.

Gruß David
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0901
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Re: Unfall / Panne auf der Urlaubsfahrt

Beitrag von 0901 »

Per hat geschrieben:
Niels$ hat geschrieben:Also sind wir mit unserem "Sommerfenster"
Sowas haben wir mal mit dem Wartburg (Limousine) erlebt, auch im Urlaub, aber der 353 hat den Vorteil, das Front- und Heckscheibe identisch waren. Also Heckscheibe raus, Seifenlauge und Seil besorgt, als Frontscheibe rein und hinten eine Folie draufgeklebt. Hilt bis zum Erhalt einer neuen Scheibe nach dem Urlaub.
Für den Trabbi gab es doch diese Ersatzscheiben aus Folie. Ich habe allerdings nie eine Live gesehen. Ansonsten gab es nur das früher übliche: Unterbrecher und Keilriemen. Sonst lief unser Trabbi Bj 80 sehr zuverlässig.

Gruß Tobias
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0901
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Re: Unfall / Panne auf der Urlaubsfahrt

Beitrag von 0901 »

MeatLoafDC hat geschrieben:
awh2cv hat geschrieben:Oder du kassierst die Abwrackprämie, das kost allerdings min. ein Jahreswagen
sollte aber als Lada oder Dacia nicht so teuer sein.
Der Astra ist nur Behelf für Winter und Transport und mal abgesehen von dem mittlerweile dritten Auspuff bin ich eigentlich sehr zufrieden mit ihm.

Gruß David
Morgen geht der Astra F von meinem Vater weg. Der schafft den TÜV nicht mehr. Im Nachbarort steht ein blauer Dacia gebraucht für 6999.

Gruß Tobias
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Re: Unfall / Panne auf der Urlaubsfahrt

Beitrag von hewau »

Wenn ich eine Panne hatte, dann geschah es meistens auf einer Urlaubsreise. Aber ich hatte immer Glück dabei. Mir fallen spontan eine Reifenpanne auf dem Autobahnring bei Paris ein, ein Reifenablöser an unserem ersten Esterel und der Unfall in Dänemark, der uns letztlich unser heutiges Zugfahrzeug, den FIAT Multipla bescherte.

Die Reifenpanne in Frankreich muss etwa 1987 gewesen sein. Wir waren auf dem Weg nach Südfrankreich mit einem geliehenen Wohnwagen unterwegs. Zugfahrzeug war damals ein Volvo 245, dem ich vor der Urlaubsreise ein paar gebrauchte Reifen auf der Hinterachse verpasst hatte. Es war nachts und regnete in Strömen, wir waren auf der Höhe von Paris und wollten auf der nächsten Raststätte die nächtliche Ruhepause einlegen. Gegen 24.00 Uhr rumpelte es plötzlich gewaltig, der Wohnwagen begann zu schlingern, ich schaffte es gerade noch auf den Standstreifen: Ausgestiegen, sah ich die Bescherung, der linke Hinterreifen hatte sich verabschiedet, er hing in Fetzen an der Felge. Ich hatte einen Reservereifen dabei, aber musste den Kofferraum leer räumen, um dran zu kommen. Damit kam ich dann auch an den Wagenheber. Nun aber begann der Horror. Ich wollte den Wohnwagen abkuppeln, um den Wagen besser aufbocken zu können (Was man in jungen Jahren alles glaubt…). Ich zog also die Handbremse des Anhängers an und kuppelte ihn los. Der aber rollte auf der leicht abschüssigen Autobahn rückwärts, ich drückte ihn gegen die Leitplanke, damit er stoppt, und beschädigte ihn dabei hinten rechts, wohlgemerkt, ein Leihfahrzeug.
Dann aber begann der Stress erst richtig, denn auf der Autobahn war der Standstreifen sehr schmal, ich musste den Wagen links hochbocken, und die LKW rauschten mit affenartiger Geschwindigkeit dicht an mir vorbei, ich hatte nur Schiss!! Im Auto saß meine damalige Frau mit zwei kleinen Kindern, die genau so viel Angst um mich hatten. Irgendwie hatte ich den Reifen gewechselt bekommen, alles verstaut und auch den Anhänger wieder drangehängt. Ich selbst war klitschnass. Wir fuhren bis zur nächsten Raststätte weiter. Dort – es war ein Sonntag – habe ich dann morgens einen neuen Reifen gekauft, der damals die Hälfte unseres Urlaubsbudgets fraß. Das kommt vom Kauf gebrauchter Reifen!! Aber wir hatten es überstanden, mir und der Familie war nichts passiert. Seit dem schaue ich beim Reifenkauf auf Marke und Herstellungsdatum.

Eine weitere Reifenpanne hatten wir bei unserem ersten Esterel, mit dem wir 2001 nach Spanien unterwegs waren. Das Fahrzeug hatten wir kurz zuvor in Süddeutschland erstanden, nach Norddeutschland überführt, instand gesetzt und freuten uns auf den Urlaub. In der Nähe von Montpellier in Frankreich bemerkte ich ein Hüpfen des Anhängers, der bis dahin gut mitgelaufen war. Ich hielt an, sah eine große Blase im Reifenmantel und fuhr mit geringer Geschwindigkeit die nächste Abfahrt nach Montpellier runter, dabei kam ich direkt im Gewerbegebiet aus. Dort war tatsächlich ein Reifendienst, der uns mit einem neuen Reifen aushelfen konnte. Wir setzten unseren Weg nach Nordspanien fort, machten schönen Urlaub und wechselten mehrmals den Standplatz. Als ich am letzten Tag noch einmal den Esterel begutachtete, bemerkte ich auch am anderen Reifen Blasenwerfen. Diesmal fuhren wir über die Landstraße, weil wir nicht zu schnell fahren wollten und sicher wussten, dass wir in Montpellier auch den anderen Reifen bekommen würden. Wir haben es tatsächlich geschafft, auch der andere Reifen wurde gewechselt. Aber es hat uns einen vollen zusätzlichen Reisetag gekostet. Geiz war hier total ungeil.

Und weils so schön ist, noch das dritte Ereignis als Zugabe. Unser Urlaubsland vor Frankreich war Dänemark. Elena war gerade zweieinhalb Jahre alt, wir machten einen Ausflug über Land, weil wir einen Flohmarkt an einem Samstagmorgen besuchen wollten. In einer Linkskurve kam mir ein VW Golf entgegen, der in meine Spur geriet und voll die Fahrerseite traf. Ich versuchte noch auszuweichen, aber Bumms machte es, und ich bekam die Tür nicht mehr auf. Frau und Kind war zum Glück nichts passiert, aber das Auto, ein Hyundai Matrix, war ziemlich fertig. Bei dem Golf war der linke Reifen mitsamt Achse weggerissen. Aber auch den Insassen war nichts weiter passiert. Wir riefen die Polizei, die mir bestätigte, dass ich keine Schuld habe, aber in Dänemark regelt auch der Geschädigte seine Angelegenheit zunächst mit seiner Versicherung, anders als in Deutschland. Nun war Samstagmorgen, in der Versicherung war telefonisch nur ein Notdienst besetzt, und der Verursacher, ein junger Mann, war völlig hilflos, was er nun tun solle. Er hatte für sein Fahrzeug einen Abschleppwagen geordert. Dessen Fahrer hat unseren Hyundai mit Brechstange und Ersatzreifen so weit ans Laufen gebracht, dass ich die 5 km im Schritttempo zum Campingplatz zurückfahren konnte. Dort war natürlich erst mal großes Hallo, denn das Auto war auf der linken Seite stark beschädigt. Wir haben mit unserer Werkstatt in Deutschland den Rücktransport geregelt, die haben auch ein Ersatzfahrzeug gebracht, so dass wir die restlichen Urlaubstage erst mal so gut es ging genießen konnten, bevor es heim ging. Natürlich haben wir bereits in Dänemark auch mit der Versicherung des Verursachers Kontakt aufgenommen, um unser Vorgehen abzustimmen. Aber zurück in Deutschland, war das alles Schnee von gestern. Als wir merkten, dass die mauerten, haben wir uns einen Anwalt genommen, und erst nach einem halben Jahr hatten wir unser Geld. So lange mussten wir auch mit der Neuanschaffung warten. Für das relativ neuwertige Auto hatten wir den Restwert zwar schon vorher bekommen, aber das reichte nicht für eine gleichwertiges Auto aus.

Ich will es dabei bewenden lassen. Es gibt noch mehr Storys aus dem Urlaub, ich kann vielleicht beim Treffen die eine oder andere zum besten geben. Aber es geht uns gut, wir haben keine Blessuren davon getragen. Und wir freuen uns auch immer wieder auf jeden neuen Urlaub.
Aber trotzdem bin ich eigentlich immer froh, wenn wir aus dem Urlaub zurückkommen und sagen können, es ist nichts passiert.

Das jedenfalls wünscht sich auch für die kommenden Ferien der hewau.
"...das dis volck von alters her ein frey volck sey'..."

Herzliche Grüße aus Ostfriesland
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MeatLoafDC
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Re: Unfall / Panne auf der Urlaubsfahrt

Beitrag von MeatLoafDC »

Abend zusammen,

war in den letzten Tagen unterwegs, möchte euch aber trotzdem auf dem Laufenden halten.

Stand am Donnerstag:
Meine Werkstatt hat am Mittwochabend angerufen, dass der Wagen fertig ist, innerhalb von drei Tagen 'nen Motor wechseln finde ich recht ordentlich. Der ganze Spaß hat mich jetzt 850 Euro gekostet, auch akzeptabel. Fehlerursache war einerseits die Geschichte des Motors: Der Wagen hat am Anfang einer Vermietung gehört und wurde dort wohl nicht ordentlich eingefahren, hat dort allerdings einige Kilometer gelaufen, danach stand er einige Jahre still, dann hat ihn ein junger Mann übernommen, der ihn sehr pfleglich behandelt hat, allerdings ist er nur Kurzstrecken gefahren. Vor 1,5 Jahren haben wir ihn gekauft, wieder nur Kurzstrecken und häufiger Fahrerwechsel, allerdings keine Pflege. Andererseits hätten wir vielleicht mal das Öl wechseln sollen... An der Stelle wo beim alten Motor das Loch war sitzt nun beim neuen Motor ein Ölfilter!

Stand heute:
Der Motor läuft nach wie vor bestens, werde am Wochenende mal auf die Autobahn fahren.

Gruß David
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Re: Unfall / Panne auf der Urlaubsfahrt

Beitrag von Niels$ »

Also, Ente gut alles gut :?:
Loch im Motor geflickt und direkt in die Geldbörse verlegt :mrgreen: Aber wie schon geschrieben, ich hätte da mehr erwartet.

Niels
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Re: Unfall / Panne auf der Urlaubsfahrt

Beitrag von AJCrowley »

Da hab ich auch einen, allerdings ohne Wohnwagen.
Mitte der 90iger fuhren wir einen 86 Isuzu Trooper Diesel, der uns auch gemütlich von Südhessen nach Bremen und Hamburg gebracht hat. Auf der Rückfahrt irgendwo hinter Münster allerdings tat es einen Schlag, die Drehhzahl ging bis an den Anschlag und die Autobahn hinten lag in einer weiß/grau/schwarzen Nebelwand. Diagnose Zylinderkopfidchtung abgebrannt. Damals waren wir noch kein ADAC-Mitglied aber für die Diagnose berechnete der gelbe Engel nix. Er hat dann nochmal Wasser nachgefüllt und da der Motor sehr robust war, kamen wir bei langsamer Fahrt (80 und rechte Spur) sogar noch bis Lüdenscheid. Gleiches Spiel von vorne. Diesmal machte uns der Mechaniker aber keine großen Hoffnungen mehr und bot uns die Überführung des Troopers an. Für einen Preis, weit über dem was wir für die Kiste bezahlt hatten. Schlußendlich juckelten wir zu einem Autoverwerter in Lüdenscheid und liessen uns abholen.
Tage später erfuhren wir, das der Motor repariert worden wäre und wieder verkauft wäre. Noch ein paar Tage später kam der Steuerbescheid fürs nächste Jahr, bei dem die Steuer fürs nächste Jahr im vierstelligen DM-Bereich lag. War ganz gut, das die Karre weg war.

Gruß Gunnar
Viele Grüße aus Südhessen
Gunnar
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Re: Unfall / Panne auf der Urlaubsfahrt

Beitrag von Alpikreuzi »

Mit unserem Vorgängerpassat Kombi ist uns 2005 ein kleinerer Kabelbrand an der Adria in Ca`Savio auf dem Weg vom Einkaufen beim Camping Fritzen gegenüber Union Lido dazwischen gekommen.Leider hatte genau der Kabelbaum auch das Bremslichtkabel erwischt und da geht bei der Automatmich nix mehr :x Zu allem Glück zogen auch noch fette Regenwolken zu uns herum und auf Stella Maris stand alles offen.ADAC angerufen,ja wie schicken den Abschlepper.Sabine ist wegen des Regens schon mit der Kleinen im Kiwa losgetrabt Richtung CP.Ich hab dann 3 Stunden auf den Abschlepper gewartet,der mich auf dem CP abgesetzt hatt,mit der Antwort "Morgen vorbeikommen" Das Auto stand dann fast 1 Woche bei den Schlampern mit Zusicherung morgen fertig.
Erst nach dem Schatzi in der Werkstatt laut wurde(ihr kennt meine Frauh nicht)und weiterem Anruf und Beschwerde beim Adac haben die das Auto dann fertig gemacht,mit Fehlersuche meinerseits.
2006 ist uns dann im Hinterland von Trento der Keilriemen der Lima gerissen(der Schwabe in mir sagte halt die Riemen von aussen anzusehen,die tuns noch,blos hatten die da schon 170000km runter :evil: ).So,bekomm mal Samstag nachmittags einen Keilriemen für die Kiste.Mit Hilfe der Navigation der Dame vom ADAC Mailand,sowie einer gekauften Reservebatterie haben wir noch abends um 18.30 eine Werkstatt in Treviso erreicht und mit dem Meister zusammen den Keilriemen gewechselt.Wir waren dann um 21Uhr auf dem CP.Da muss ich sagen,hats top geklappt.Aber ich hab ja auch die Goldene ADAC Karte :wink:

Bei meinem jetzigen Passi sollte ich wohl besser das Laptop zur Fehlersuche mit nehmen.

Grüße alpikreuzi
Mir könnet älles ausser hochdeutsch ;-)))
isch eh älles VW
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