Klappcaravan-Forum

Hallo,

wir haben gerade unseren nagelneuen Trailldog abgeholt. Auf der 2 1/2 stündigen Rückfahrt hat es durchgehend geregnet, beim abstellen haben wir dann gesehen, dass deichselseitig ein wenig Wasser an den Ecken eingedrungen ist in den Hänger. Nicht so schön.. . Hast das jemand sonst? Was habt ihr gemacht, an den Längsseiten ist alles mit Silikon abgedichtet. Soll man die Wand zur Deichsel nochmal neu abdichten?
Viele Grüße
Trber

..bei näherer Begutachtung glaube ich, dass das Wasser zwischen der Dichtung des Zeltaufliegers, also der Platte und dem Hänger durchkam. Wenn ichs mit jetzt schönreden wollte, würde ich sagen im Sommer mit Gewicht drauf wird die Dichtung erst richtig dicht, jetzt bei 5 Grad ist sie auch recht hart...

Was sagt den Campwerk dazu? Ich würde auf keinen Fall Hand anlegen, das Teil ist neu und hat Garantie! Die Wahrscheinlichkeit, dass das Wasser zwischen Plattform und Wagen seinen Weg findet ist sicher mit am höchsten.

Niels

Servus,
ich denke das ist ein konzeptioneller Fehler.
Da diese Sorte von Faltern einen normalen Nutzanhänger als Fahrgestell benutzt. Diese sind eben nicht 100 % Wasserdicht an den Verbindungsstücken der Bordwände / Beschläge.

Gruß
Tess

Ich würde Kontakt mit 3DOG aufnehmen. Wir hatten bei übelstem Regen und Autobahnfahrt (ordentlich Winddruck) nie Wasser im Hänger. Die Bordwände sollten dicht sein.

Sehe ich auch so! Ist Garantie drauf. Hersteller kontaktieren und nicht selber fummeln.
Gruß orko

Kontakt habe ich schon aufgenommen, noch keine Antwort. Ich kann mir vorstellen das im Winter die Dichtung noch recht hart ist und im Sommer das weich wird und durch die Belastung dann auch dicht. Ausbesserung usw. stelle ich mir grad schwierig vor, zumal wir 700km von Hamburg entfernt wohnen. Alles nicht so einfach.

Hallo!

Also gerade bei einem neuen Hänger würde ich erwarten, dass der unter allen Umständen dicht ist.
Da sollten Temperaturen o.ä. keine Rolle spielen.

Und auf keinen Fall selber rumschrauben, sonst ist nachher noch die Garantie futsch.

Viel Erfolg,

Markus

Trber hat geschrieben:... das im Winter die Dichtung noch recht hart ist ...

Wenn die Dichtung -zig Jahre am Buckel hat, viel Sonnenlicht ausgesetzt war und nie gepflegt wurde, dann durchaus. Bei einer neuen Dichtung und auch bei den aktuell geringen Temperaturen ist das nur sehr schwer vorstellbar.

Pflege der Dichtungen ist natürlich nie ein Fehler, je früher damit angefangen wird, desto länger bleibt die Dichtung elastisch ohne zu brechen oder spröde zu werden.

Gruß aus dem Wein/4, André.

Moinsens,

erstmal ist mir aufgefallen, dass Du von einer 2,5 Stündigen Rückfahrt sprachst, dann aber eine Entfernung zu Hamburg von ca. 700 km ... da müsst ihr ja recht sportlich mit dem Anhänger unterwegs gewesen sein Da wäre win Wassereintritt nicht unbedingt verwunderlich

Jetzt aber ernsthaft, da es mehrere Vertragshändler von 3DOG in Deutschland gibt, wird man Dir sicher einen Partner in Wohnortnähe zur Mängelbeseitigung anbieten. Denn eine nicht funktionierende Dichtung ist ein erheblicher Mangel.

Vorab findest Du eine Übersicht der Vertragspartner auf der Homepage von 3DOG.

Schöne Grüße vom Rande der Lüneburger Heide
Thomas

im Schnitt 180 dann passt das...ne, ernsthaft wir haben den Hänger beim Händler 175km entfernt abgeholt. Die sind auch sehr nett und bemüht und sicherlich fähig wenn es um Umbauen und Anbauten geht, jedoch fehlt denen m.E.n. das Fachwissen um die baulichen Eigenschaften des TrailDog, die würden auch beim Hersteller anfragen (das ist ein Wohnwagen/-mobilhändler). Die Info warum die Dichtung zwischen Zeltplatte und Anhänger undicht sein kann, will ich vom Hersteller erfahren. 3Dog waren auf der Messe sehr kompetent, leider ist der Kundenservice nach der Übernahme so gut wie nicht mehr vorhanden, obwohl überall noch mit eben diesem Service geworben wird. Es war auch nur ein halben Wasserglas schätze ich, aber ein wenig getrübt hat es den ersten EIndruck doch. Im Handbuch steht dann auch noch, das man das Zelt erstmal 2 mal nass machen muss und trocknen damit es komplett dicht ist/wird. Wie soll das bitte gehen ohne passendes Grundstück? In der Imagebroschüre stand davon nix...

Bist Du Dir sicher das das Wasser oben reingekommen ist? Ich vermute ja das es über die kanten der Bordwände an den Ecken reingekommen ist. Ist aber eigentlich fast egal.

Ich würde mich beim Hersteller mit Vermutungen zurückhalten, lass ruhig die grübeln und eine Lösung finden. Vielleicht ist ja schon etwas in der Art beim Hersteller bekannt. Falls es ja von oben kommt, kannst Du ja in Dich reingrinsen

Gruß
Marck

ja, schwierig zusagen, die Dichtung sah nass aus an vielen Stellen, ich müsste vermutlich mit nem Hochdruckreiniger es nachstellen, mach ich wohl lieber nicht. Man kann den Hänger ja auch solo nutzen, wenn man das Zelt abhebt, dann muss es ja auch wieder dicht sein... Ich warte mal ab was Händler/hersteller sagen

Trber hat geschrieben:jIch warte mal ab was Händler/hersteller sagen

Aber auf jeden fall.
Keine unüberlegten eigenaktionen nun ist erst einmal der Hersteller dran.
Er hat dir bei Übergabe der Wahre dir diese Mängelfrei zu übergeben.
Wenn du dennoch Mängel feststellst musst du den Hersteller darüber informieren.
Er hat das Recht auf nachbesserung d.h. er kann reparieren und damit die Mängel beheben.
wenn die Reparatur drei mal nicht zum gewünschten Ergebnis geführt hat,
Hast du das Recht auf Wandlung, d.h. neuen Trailldog oder Geld zurück.
Dazu gibt es einen haufen Paragrafen die im BGB nachzulesen sind
oder hier klicken

mit garantierten Grüßen
armin

Trber hat geschrieben:Im Handbuch steht dann auch noch, das man das Zelt erstmal 2 mal nass machen muss und trocknen damit es komplett dicht ist/wird. Wie soll das bitte gehen ohne passendes Grundstück? In der Imagebroschüre stand davon nix...

Das erledigt Mutter Natur. Keine Sorge, es ist nicht so, dass anfangs Sturzbäche durchs Zelt gehen. Vielleicht hier und da ein tropfen, wenn überhaupt.