In meinem Beitrag unser Umstieg von Holkamper Family auf SK-Falter ist die Diskussion um unschöne Spannungen im Zelt aufgekommen. Ich denke, dass ist noch etwas diskussionswürdig, auch wenn Martin, alias Roter Falter geschrieben hat, dass der SK-Falter weiter verbessert wird (https://klappcaravanforum.de/viewtopic.php?t=2166) - wir haben nun mal die 0-Serie. Daher spalte ich das Thema hier mal ab.
Hier mal eine Zusammenfassung des bisherigen Verlaufs:
Niels$ hat geschrieben: So sind die Nähte des Hauptzeltes um die Stangendurchführungen massiv unter Spannung.
Roter Falter hat geschrieben:Woran kann das liegen,und wie entlasstest du dan die Stangendurchführung?
Ist das auch bei ebenen Plätzen so,oder nur bei welchen die Schräg sind?
Bleibt deine rechte "senkrechte" Stange wirklich senkrecht,oder kommt diese auch schnell nach öffnen der Türe in leichte Schräglage?
Niels$ hat geschrieben:Na ja, vielleicht habe ich das falsch formuliert. Die Spannung ist schon, so denke ich normal, nur die Naht an den Anschlüssen nicht doppelt.Roter Falter hat geschrieben:Woran kann das liegen,und wie entlasstest du dan die Stangendurchführung?Niels$ hat geschrieben: So sind die Nähte des Hauptzeltes um die Stangendurchführungen massiv unter Spannung.
Wir standen ziemlich eben.Roter Falter hat geschrieben:Ist das auch bei ebenen Plätzen so,oder nur bei welchen die Schräg sind?
Nö, die Stangen standen prima gerade, auch nach Öffnen der Tür. Die Vorderfront war auch schön faltenfrei abgespannt.Roter Falter hat geschrieben:Bleibt deine rechte "senkrechte" Stange wirklich senkrecht,oder kommt diese auch schnell nach öffnen der Türe in leichte Schräglage?
Gruß
Niels
Roter Falter hat geschrieben:Dan helf mir mal,in welcher Reihenfolge spannst du deinen Falter ab?
Ich richte die Stange innen bei geschlossener Türe mit der Wasserwage aus.
Meine Frau spannt erst die rechte Seite ab,danach die Ecken ,die Rückseite und zum Schluss die Vorderseite.
Aber irgendwie steht die rechte Stange nach dem Aufbau nicht mehr senkrecht sondern das Zelt scheint nach dem Türe öffnen ein wenig auseinandergedrückt zu werden so das dan in der Front spannungen entstehen,die schon genau wie du schreibts an den Stangendurchführungen enorm zu sein scheinen.
Das Zelt schmeist in diesem Zustand auch leichte Falten längsfalten.
Hier ein Bild davon (Nach starkem regen,das Zelt ist also Nass von aussen)
Und hier einen Tag früher bei geöffneter Hauptwagentüre:
Da wir aber auf den Rückweg bei der Pause dieses Problem kaum noch hatten sind wir jetzt auf der Suche nach unseren Fehlern?
Das ist hier jetzt keine Kritik an SK sondern an uns, aber eventuell hat Rainer N oder jemand anderes die Lösung für uns parat.
Am Faulstreifenverlauf kann man sehen, dass das Zelt rechts höher stand als links,meine Frau meinte das es daran liegen würde.
Sie hätte in den 4 Austzugstangen lieber ein zwei Stufen mehr,ist sich aber nicht sicher ob das was bringen würde.
Niels$ hat geschrieben:Wasserwage, nee ich campeRoter Falter hat geschrieben:Dan helf mir mal,in welcher Reihenfolge spannst du deinen Falter ab?
Ich richte die Stange innen bei geschlossener Türe mit der Wasserwage aus.
Entsprechend der Aufbauanweisung von SK schaue ich, zu welcher Seite sich die Stangen neigen. Und dann schließe ich das Zelt und spanne zuerst die Seite ab, von der sich die Seiten weg neigen. Erst an der Seite die äußeren Gummis und dann dazwischen alle anderen auf einer Linie (so zumindest das Ziel) zwischen den beiden Äußeren. Dann kommt die andere Seite dran und danach die beiden Fronten. Wenn ich die Türe nun öffne stehen die Stangen wie durch ein Wunder gerade (ohne Wasserwage für mein Campingempfinden).
Eine große Spannung konnte ich auch verzeichnen. Diese ist hauptsächlich im oberen Drittel, hier geht der Reißverschluss der Tür nach dem Abspannen nur schwer zu. Das hatten wir aber auch schon immer beim Holtkamper.Roter Falter hat geschrieben:Aber irgendwie steht die rechte Stange nach dem Aufbau nicht mehr senkrecht sondern das Zelt scheint nach dem Türe öffnen ein wenig auseinandergedrückt zu werden so das dan in der Front spannungen entstehen,die schon genau wie du schreibts an den Stangendurchführungen enorm zu sein scheinen.
Aber solche Falten wie Ihr hatten wir nicht.
Habe leider keine Fotos gemacht, kommt wenn mir mein Urlaub nicht gestrichen wird und das Wetter mitspielt in 2 Wochen.
Roter Falter hat geschrieben:Hallo Niels,
Das mit dem Reisverschluss ist wohl auch nur übungssache,auf dem Nachhauseweg waren die Falten beim Aufbau deutlich weniger und der Reisverschlus lief 1A.
Da wir aber auchnur 6 Heringe verbaut haben,frage ich mich ob wir mit zuviel Zug auf abgespannt haben,wenn alle heringe eingeschlagen werden ist das ja schon eine Menge Kraft die auf dem Zelt wirkt.
Inzwischen wird der Falter echt zum Hobby von uns geworden,und wir freuen uns neue Ideeen beim aufbau testen zu können.
Einiges an Spannung an der zweiten Dachstange haben wir rausbekommen,indem wir die Giebelstange unter die Klickraste mit der Flügelschraube fetsgestellt hetten,aber ob man das so machen darf müssen wir ebenfalls auf der Messe mal bei SK nachfragen:)
Niels$ hat geschrieben:Na ja, aber das ist ja nicht Sinn der Übung/Klickraste. Ich glaube, wir müssen auch mal eine Rundreise machen, bei der wir jeden Tag nur das Hauptzelt auf- und abbauen, aber meine Frau findet das nicht so lustig.Roter Falter hat geschrieben:Einiges an Spannung an der zweiten Dachstange haben wir rausbekommen,indem wir die Giebelstange unter die Klickraste mit der Flügelschraube fetsgestellt hetten,aber ob man das so machen darf müssen wir ebenfalls auf der Messe mal bei SK nachfragen:)