Hallo zusammen,
so ich bin dann gestern wieder angekommen und habe alles richtig gemacht.
Wir sind am Donnerstag 05.08. morgens früh aus Unna losgefahren und staufrei bis nach Graz durchgekommen. Im Radio war da schon immer von Blockabfertigung am Tauerntunnel mit Wartezeiten von einer Stunde zu hören.
In Graz hatte ich eine günstige Unterkunft für 3 Personen im Jufa Graz gebucht.
https://www.jufa.at/graz.php Ist zwar nicht das Hilton aber wenn man nur eine Nacht bleibt ist es schon o.k. Bin da nicht so anspruchsvoll. In der Nacht hat es auch geregnet und somit war ich schon mal diese Sorge los. Nach dem recht ordentlichen Frühstück ging es dann am Freitag weiter durch Slowenien nach Porec. Die Schlange an der Grenze bei Koper in der Gegenrichtung machte mir dann aber schon Angst. Wie gut, dass wir am Mittwoch wieder gefahren sind und so auch da keine Probleme hatten. Also hatten wir 2,5 Wochen herrlichen Urlaub in Kroatien und sind dann Mittwoch wieder los Richtung München über die Tauernautobahn. Es war zwar nicht voll aber wenn ich mir die Schilder mit den Wartezeiten und die Dixieklos anschaue, die Kilometer vor dem Tunnel stehen dann wird mir doch schon mulmig zu mute. Selbst bei dem geringen Verkehr wurde es dann an der Einfahrt zum Tunnel zum Stau, da von drei auf eine Spur zusammengeführt wurde. Ich habe hier schon 20 Minuten gestanden und hatte wirklich kaum Verkehr. Ich werde auf jeden Fall im nächsten Jahr wieder über Graz fahren und die paar Mehrkilometer in Kauf nehmen. Ein Punkt ist auch noch, dass diese Strecke wesentlich weniger Steigungen hat. Wer also nicht so stark motorisiert ist kommt besser über die Alpen!
Zum Campingplatz Bijela uvala in Poreč:
Der Platz ist top ausgestattet und im Punkt Sauberkeit der Waschhäuser kaum noch zu überbieten. Selten so einen guten und sauberen Platz gesehen.
Ist die Route wirklich weniger stauanfällig und flüssiger zu fahren oder hatte der Kollege nur immer Glück auf der Strecke. Loht es sich vielleicht schon aufgrund der geringeren Kosten? 
